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Bestands- und Erfolgskonten
Jeder Geschäftsfall verändert die Bilanz wertmäßig. Dabei unterscheidet man 4 Fälle: Die Aktiv-Passiv-Mehrung, die Aktiv-Passiv-Minderung, den Aktivtausch und den Passivtausch. Da es zu aber unübersichtlich wäre, jeden Geschäftsfall direkt in der Bilanz eines Industrieunternehmens zu verbuchen, löst man die Bilanz in aktive und passive Bestandskonten auf. Zudem werden für das Konto Eigenkapital Unterkonten gebildet, nämlich die Ertrags- und Aufwandskonten. Auf diesen werden erfolgswirksame Vorgänge erfasst.
Das Thema Grundlagen der Buchführung stammt aus dem Lernfeld 5 Wertströme buchhalterisch dokumentieren und auswerten des KMK-Rahmenlehrplanes. Dieses Lernfeld wird im 1. Teil der gestreckten Abschlussprüfung (AP 1) geprüft.
Wie wird die Bilanz in Bestandskonten aufgelöst? Warum ist dieser Vorgang notwendig?
Es wäre zu umständlich, zu zeitaufwendig und zu unübersichtlich, jeden Geschäftsvorgang durch eine Veränderung in der Bilanz darzustellen. Für jeden Bilanzposten musst Du mindestens ein Konto eröffnen. Unternehmen haben mehrere Kunden, Lieferanten und Bankverbindungen. Deshalb richtet man für diese Bilanzposten auch mehrere Konten ein. In der folgenden Darstellung gehen wir ...