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BBK Nr. 24 vom Seite 1139

Die E-Rechnung: Umfang der Daten, Anlagen und Rechnungsprüfung und -berichtigung

Erläuterungen und Hinweise zum finalen (Teil 3)

Dirk J. Lamprecht

Die E-Rechnung ist ein strukturiertes elektronisches Datenformat und ab dem im B2B-Bereich grundsätzlich verpflichtend. In der Praxis wird sich wohl die Verwendung des ZUGFeRD-Standards (hybrides Rechnungsformat) durchsetzen. ZUGFeRD bietet vier Varianten, die miteinander kompatibel sind. Sie unterscheiden sich durch ihre unterschiedlichen Umfänge. Hiermit wird jeweils bestimmt, wie viele Informationen mittels des ZUGFeRD-XML strukturiert und standardisiert übermittelt werden. Der Rechnungsinhalt kann bei der E-Rechnung auch mit unstrukturierten Daten (z. B. PDF) angereichert werden, sodass die E-Rechnungsstellung und -übermittlung vereinfacht erfolgen kann. Die manuelle Rechnungsprüfung ist oft aufwendig und fehleranfällig. Das ZUGFeRD-Format kann für eine modulare Digitalisierung verwendet werden, d. h. die Rechnungsprüfung, Freigabe und Buchung kann in Schritten (nacheinander) automatisiert werden.

I. Umfang der Rechnungsdaten

1. Strukturierte Daten

[i]XML: Lesbarkeit für das menschliche Auge möglich, aber Rechnungsprüfung nicht sinnvoll möglichNach § 14 Abs. 1 Satz 6 Nr. 1 UStG liegt ab eine E-Rechnung vor, wenn sie den Vorgaben der Richtlinie 2014/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom über die elektronische Rechnung...