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BÜRO Nr. 12 vom Seite 17

Nicht, nein, müssen?

Stefan Häseli

Worte wecken Gefühle und beeinflussen das Klima in jeder Begegnung. Daher hilft es, im Alltag mehr von positiven Wörtern Gebrauch zu machen – denn mit denen gehen oft eine stärkere Wirkung und eine bessere Atmosphäre einher. Im folgenden Beitrag bekommst Du Tipps, wie Du negative Aussagen positiv verpacken kannst.

Die Bedeutung positiver Formulierungen

Positiv formulieren bedeutet, Aussagen und Botschaften so zu gestalten, dass sie konstruktiv, aufbauend und motivierend wirken. Anstatt negative Aspekte oder Kritik in den Vordergrund zu stellen, wird der Fokus auf das Positive gelegt. Dies kann in verschiedenen Kontexten, wie der Kommunikation im Beruf, in der Bildung oder im persönlichen Leben, von großem Nutzen sein. Die Grundregel dabei ist: versuche, negativ konnotierte Wörter wie beispielsweise „nicht“, „nein“, „geschlossen“ und „müssen“ zu vermeiden.

Selbstverständlich geht es nicht um die in politischen Kreisen oder im Management-Slang gerne zelebrierte Flosklerei. Anstatt von „Budgetkürzungen“ redet man da von „Ressourcen optimieren“. Anstatt der Aussage „Wir haben die Abstimmung mit 21 % an Ja-Stimmen klar verloren“ heißt es: „Wir haben eine wichtige Debatte initiiert und 21 %...

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