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STFAN Nr. 11 vom Seite 5

Mitunternehmerschaften – Teil 1: Begriff und Voraussetzungen

Dipl.-Finw. (FH) Manuel Edinger

Mit diesem Beitrag starten wir eine dreiteilige Reihe zum Thema „Mitunternehmerschaften“, die einen umfassenden Überblick zu diesem steuerlichen Konstrukt geben soll. Hierbei werden die jeweiligen Ausführungen möglichst praxisnah anhand diverser Schaubilder, Prüfschemen und Beispiele erörtert. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Bedeutung des Begriffs der Mitunternehmerschaft im Einkommensteuerrecht und der Frage, unter welchen Tatbestandsmerkmalen eine solche Mitunternehmerschaft gegeben ist.

Personenzusammenschlüsse im Ertragsteuerrecht

Einordnung

Die Besteuerung von Personenzusammenschlüssen ist in der Bundesrepublik Deutschland höchst unterschiedlich geregelt. Dies bezieht sich nicht nur auf die Frage, wer überhaupt der Schuldner einer bestimmten Steuer ist – der Personenzusammenschluss selbst oder die einzelnen Gesellschafter –, sondern auch auf die Frage, welche Steuerart im Einzelfall zur Anwendung kommt. Dies ist wiederum maßgebend für die Überlegung, welche Gewinnermittlung vorzunehmen ist und ob bzw. wie eine etwaige Verteilung des erzielten Jahresergebnisses zu erfolgen ha...

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