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ZFA Nr. 9 vom Seite 10

CAD/CAM in der Zahnarztpraxis

Katharina Grund

Viele Praxen digitalisieren gerade einige Arbeitsabläufe, um Verbesserungen für das Team und die Patienten zu erreichen. Auch CAD/CAM bietet eine Erleichterung im Praxisalltag – in vielen Praxen wird es schon erfolgreich eingesetzt.

CAD/CAM – was ist das?

CAD/CAM kommt aus dem Englischen und ist die Abkürzung für die Integration von computergesteuertem Design (CAD, comuter-aided design) und computergesteuerter Fertigung (CAM, computer-aided manufacturing). CAD/CAM wurde ursprünglich in den 1960er-Jahren für die Industrie und die Automobilindustrie entwickelt.

Der deutsche Zahnarzt Werner Mörmann entwickelte in den 1980er-Jahren gemeinsam mit der Firma Siemens „Cerec“ (Ceramic Reconstruction, die keramische Rekonstruktion). Dadurch konnte mit der CAD/CAM-Technik zum ersten Mal eine Krone direkt am Behandlungsstuhl (chairside) konstruiert und gefertigt werden.

In den folgenden Jahren wurde die CAD/CAM-Technik immer weiter ausgebaut und verfeinert. Mittlerweile ist sie nicht nur im Bereich des Zahnersatzes, sondern auch in der Schienentherapie und bei Alignern möglich. Weitere Bereiche werden in den nächsten Jahren vermutlich folgen.

Welche Vorteile hat das CAD/CAM-Verfahren im Praxisallta...

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ZFA - Die Zahnmedizinischen Fachangestellten