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MFA Nr. 6 vom Seite 7

Hormonsystem (Teil II): Pathologie

Marc Aschmann

Die Kenntnis der Zusammenhänge, die wir bereits in einem früheren Artikel zum Hormonsystem thematisiert haben (vgl. MFA 05/24), hilft dabei, einer spezifischen Hormonerkrankung auf die Schliche zu kommen. In der Kette vom Hypothalamus über die Hypophyse bis zu den Organen (den „Fachabteilungen“) – hierbei insbesondere der Schilddrüse – kann es zahlreiche Ursachen für eine Erkrankung geben. Hier stellen wir Ihnen einige Beispiele für Hormonerkrankungen vor.

Schilddrüsenerkrankungen

Bei den Schilddrüsenerkrankungen unterscheidet man die Überfunktionen von den Unterfunktionen.

Schilddrüsenunterfunktion: verschiedene Ursachen

Wie wir bereits wissen, regeln die Hormone der Schilddrüse (Thyroidea) den Stoffwechsel, unter anderem auch die Verdauung und die Nährstoffaufnahme. Ist jemand ständig schlapp, müde, hat Übergewicht und nimmt weiter zu, könnte dies an einem Mangel der Schilddrüsenhormone T3 und T4 liegen. Die Schilddrüse benötigt zur Produktion von T3 und T4 jedoch auch Jod. Deshalb kann Jodmangel eine weitere Ursache sein, es fehlt also „Material“. Oder es liegt eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) vor, die Mitarbeiter in der „Fachabteilung“ haben eigentlich genug Material, ...

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