Der Themenbereich der Einbringung eines Betriebs, Teilbetriebs oder Mitunternehmeranteils in eine Kapitalgesellschaft/Genossenschaft nach § 20 UmwStG ist in der schriftlichen StB-Prüfung insbesondere i. R. der Prüfungsklausur aus dem Bilanzsteuerrecht von besonderer Relevanz. Die vorliegende Fallstudie erläutert daher den Anwendungsbereich der §§ 20 ff. UmwStG im Kontext zu den im UmwG geregelten Umwandlungsarten und den beteiligten Rechtsträgern. Dabei werden viele prüfungs- und praxisrelevante Details vertieft: die steuerliche Rückwirkung, die Abgrenzung zwischen der Einbringung eines ganzen Betriebs und der Einbringung aller Mitunternehmeranteile sowie die praktischen Konsequenzen dieser Abgrenzung, die Folgen der Gewährung sonstiger Gegenleistungen, die AfA-Berechnung nach Ansatz des Buchwerts, Zwischenwerts und gemeinen Werts. Auch die steuerlichen Konsequenzen einer Anteilsveräußerung innerhalb der siebenjährigen Sperrfrist und gleichgestellte Tatbestände werden veranschaulicht. Diese Thematik bildet zugleich den Gegenstand der diese Fallstudie abschließenden Mini-Klausur.