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RENO Nr. 5 vom Seite 11

Pausen im Job

Dipl. Betriebswirt Rolf Leicher

Motivierte und ehrgeizige Mitarbeiterinnen sehen die Arbeitspause gelegentlich als Arbeitsunterbrechung, als „Verlustzeit“ an. Diese Einstellung zu ändern, ist ein längerer Prozess. Harte Arbeit verlangt nach einer gewissen Zeit eine Pause. Wo „work in“ muss auch „work out“ sein. Ausfall oder Verkürzung der Auszeit sollten die Ausnahme sein.

Hallo Pause – wann geht’s los?

Schon die Aussicht auf eine bevorstehende Arbeitspause weckt bei jedem ein positives Gefühl. Die Vorfreude darauf steigert zumindest kurzzeitig die Motivation, führt sogar zu größerer Anstrengung mit besseren Arbeitsergebnissen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass beim Arbeiten ohne Pause die Leistungsfähigkeit und Konzentration langsam, oft unmerklich, abnehmen. Besonders bei einer schwierigen Arbeit. Mit der Höhe und Dauer der Arbeitsbelastung nimmt die Erschöpfung zu, sowie das Risiko von Arbeitsfehlern. Körper und Psyche senden Signale, wann Zeit ist für einen Stopp. Der Verzicht führt zu Gereiztheit, Ungeduld, Nervosität, und zu nachlassender Konzentration. Je länger die Arbeitspause auf später verschoben wird, desto länger braucht man für die Erholung, bei älteren Mitarbeitern doppelt so lange. Übrigens: Be...

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