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IK Nr. 12 vom Seite 18

Deutsche Wirtschaftsgeschichte: Wirtschaftliche Entwicklung in BRD und DDR und die Wiedervereinigung

Alexander Moritz

Nach der Währungsreform 1948 entwickelten sich die beiden deutschen Staaten in konträren Wirtschaftssystemen, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Während die BRD sich auf einem langfristigen Wachstumspfad befindet, aber auch Wirtschaftskrisen kennenlernt, lebt die DDR mit stabilen Preisen, ohne Arbeitslosigkeit, aber auch mit Mangel als Dauerzustand. Daher gestaltete sich die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten besonders aus wirtschaftlicher Perspektive als Mammutaufgabe.

Wirtschaftliche Entwicklung im geteilten Deutschland

Der langfristige Wachstumstrend in der Bundesrepublik

Die Bundesrepublik Deutschland (BRD) erlebte nach dem 2. Weltkrieg, wie viele ihrer europäischen Nachbarn, einen starken wirtschaftlichen Aufschwung, das sog. Wirtschaftswunder. Wie in Marktwirtschaften üblich, verläuft allerdings die wirtschaftliche Entwicklung nicht linear, sondern ist konjunkturellen Schwankungen unterworfen. Daher sind auch Wirtschaftskrisen nicht ungewöhnlich, sondern Teil des Wirtschaftssystems. Entscheidend ist, dass die Wirtschaft sich auf einem langfristigen Wachstumspfad bewegt, was bedeutet, dass die Wirtschaftsleistung am Ende eines Konjunkturzyklus (ca. 5 bis 8 J...

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