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BFH Urteil v. - III R 88/90 BStBl 1992 II S. 795

Gesetze: EStG § 33BGB § 1361

Aufwendungen für einen Detektiv in der Zeit des Getrenntlebens vor der Ehescheidung entstehen grundsätzlich nicht zwangsläufig

Leitsatz

Kosten für die Einschaltung eines Detektivs im Zusammenhang mit einem Prozeß betreffend den Unterhalt in der Zeit des Getrenntlebens vor der Ehescheidung entstehen grundsätzlich nicht zwangsläufig. Eine Berücksichtigung als außergewöhnliche Belastung kommt nur ausnahmsweise dann in Betracht, wenn konkreter Anlaß zu der Befürchtung besteht, der Kläger werde seinen rechtlich begründeten Standpunkt mit den Mitteln der gerichtlichen Beweisaufnahme nicht durchsetzen können.

Tatbestand

Fundstelle(n):
BStBl 1992 II Seite 795
BFH/NV 1992 S. 67 Nr. 10
IAAAA-94230

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