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Neue Aufzeichnungspflichten für Zahlungsdienstleister ab 2024
Zum müssen Zahlungsdienstleister in der EU besondere umsatzsteuerrechtliche Aufzeichnungspflichten für grenzüberschreitende Zahlungen erfüllen. Steuerpflichtige in diesem Bereich haben nur noch wenig Zeit, um sicherzustellen, dass die notwendigen Angaben erfasst und aufgezeichnet werden und die Meldepflichten in allen relevanten Mitgliedstaaten erfüllt werden können.
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Hintergrund
[i]Kampf gegen den Umsatzsteuerbetrug im grenzüberschreitenden und elektronischen GeschäftsverkehrDie EU setzt im Kampf gegen den Umsatzsteuerbetrug im grenzüberschreitenden und elektronischen Geschäftsverkehr insbesondere auf einen umfassenden internationalen Informationsaustausch. In diesen werden künftig auch Zahlungsdienstleister eingebunden. Da der Großteil der Zahlungen im E-Commerce über Zahlungsdienstleister erfolgt, verfügen diese über hilfreiche Informationen zu den im Rahmen von – ggf. unversteuerten – Umsätzen getätigten Zahlungsströmen. Um die entsprechenden Informationen künftig für die Finanzverwaltung nutzbar zu machen, werden die Zahlungsdienstleister meldepflichtig. Den Mitgliedstaaten soll es damit [i]Hörster, NWB 8/2023 S. 528ermöglicht werden, schneller und einfacher betrügerische Unternehmen zu identifizi...