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Rechtliche Aspekte der Ausbildung
Von der Gestaltung des Ausbildungsvertrags bis zur Übergabe des Abschlusszeugnisses der Berufsausbildung haben die Ausbildungsbetriebe (Ausbildende) und der/die Auszubildende Pflichten zu erfüllen und können Rechte für sich in Anspruch nehmen. Diese Rechte und Pflichten sind wichtig, damit während der Ausbildung alles reibungslos funktioniert. Mit der Unterschrift unter dem Ausbildungsvertrag erklären sich Auszubildende/r und Ausbildende dazu bereit, die Zusammenarbeit so gut wie möglich zu gestalten.
Gesetzliche Grundlagen
Vor Beginn einer Berufsausbildung wird zwischen dem Ausbildenden und dem Auszubildenden ein Berufsausbildungsvertrag geschlossen. Dieser Vertrag dokumentiert ein besonderes Arbeitsverhältnis, das den Auszubildenden schützt, ihm aber auch Pflichten auferlegt. Der Ausbildende übernimmt ebenfalls Rechte und Pflichten. Was für den Ausbildenden Pflichten sind, sind für die Auszubildenden Rechte und umgekehrt. Alle Rechte und Pflichten von Auszubildenden können im Detail im Berufsbildungsgesetz (BBiG), im Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG), in der Ausbildungsordnung und in der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) nachgelesen werden.
Rechte von Auszubildenden
Zu den Rechten von Auszubildenden gehören:
Recht auf einen Ausbildungsvertr...