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NWB Nr. 30 vom Seite 2125

Die Ergebnisse der Steuerberaterprüfung 2022/2023

Prof. Dr. Oliver Zugmaier

Die bundesweite Bestehensquote der Steuerberaterprüfung 2022/2023 beträgt 45,1 %. Die Prüfung fällt damit mehr als 13 Prozentpunkte schlechter aus als im Vorjahr (58,4 %).

Zahl der Prüfungsbewerber

[i]Antragszahlen wieder deutlich gefallenDie Zahl der Zulassungsanträge ist mit 5.097 gegenüber dem hohen Vorjahreswert deutlich gefallen und liegt nur knapp über der „5.000er-Linie“.

Bestehensquote im Bundesdurchschnitt und regionale Unterschiede

[i]Unterdurchschnittliche QuoteDie Bestehensquote liegt mit 45,1 % deutlich unter dem Zehnjahresschnitt (51,6 %). Nur das Prüfungsjahr 2016/2017 ist mit 41,6 % noch schlechter ausgefallen.

Wie jedes [i]Große regionale Unterschiede Jahr gab es auch im Prüfungsjahr 2022/2023 große regionale Unterschiede. Besonders stechen die sehr schlechten Bestehensquoten in Mecklenburg-Vorpommern (21,7 %) und Berlin (25,7 %) hervor.

Mündliche Prüfung

[i]92,5 % der Kandidaten haben bestandenBundesweit haben 92,5 % der Kandidaten die mündliche Prüfung und damit die Gesamtprüfung absolviert. Diese sehr gute Bestehensquote ist angesichts der Ergebnisse in der schriftlichen Prüfung nicht verwunderlich. Offensichtlich wurde hier versucht, das Gesamtergebnis nicht noch schlechter ausfallen zu lassen.

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