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BBK Nr. 15 vom Seite 699 Fach 11 Seite 406

Reihenlehre und Zinseszinsrechnung

von Prof. Klaus-Dieter Däumler, Kiel
Kernaussagen

Grundlegende Kenntnisse der Finanzmathematik sind hilfreich, um bei betrieblichen Entscheidungen die Vorteilhaftigkeit einer Alternative mit Fakten, d. h. häufig: Zahlen, belegen zu können. Darüber hinaus müssen finanzmathematische Verfahren oftmals auch im Tagesgeschäft angewandt werden, z. B. bei der Abzinsung von Rückstellungen. Der folgende Beitrag soll einen ersten Einstieg in das Thema ermöglichen.


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Kurzgliederung

I.
Reihenlehre
 
Nachschüssige ganzjährige Verzinsung
Arithmetische Reihe
Einfache Zinsen und Zinseszinsen
Endliche geometrische Reihe
Gemischte Verzinsung
Unendliche geometrische Reihe
Unterjährige Verzinsung
II.
Zinseszinsrechnung
Stetige Verzinsung und organisches Wachstum

Die betriebliche Praxis benötigt finanzmathematische Techniken für viele Tätigkeitsbereiche: Zins- und Zinseszinsrechnung, Rentenrechnung, Tilgungsrechnung, Abschreibungsrechnung, Kursrechnung, Investitionsrechnung usw. Das Kernstück der Finanzmathematik besteht aus den sechs finanzmathematischen Faktoren (Auf- und Abzinsungsfaktor, Diskontierungssummen- und Kapitalwiedergewinnungsfaktor, Endwertfaktor und Restwertverteilungsfaktor). Die Finanzmathematik ist eine v...