- Anwendung der BFH-Rechtsprechung zur Frage der Steuerumgehung durch Einschaltung ausländischer Basisgesellschaften nur bei gesellschaftsrechtlicher Verflechtung - Abgrenzung zwischen Scheingeschäft und Rechtsgestaltungsmißbrauch - Prüfungsmaßstab des FG bei der Feststellung einer Steuerhinterziehung
Leitsatz
1. Die Rechtsprechung des BFH zur Frage der Steuerumgehung durch Einschaltung ausländischer Basisgesellschaften findet nur Anwendung, wenn zwischen den an der ausländischen Gesellschaft beteiligten Personen und inländischen Steuerpflichtigen eine gesellschaftsrechtliche Verflechtung besteht.
2. Zur Abgrenzung zwischen Scheingeschäft und Rechtsgestaltungsmißbrauch.
3. Zum Prüfungsmaßstab des FG bei Feststellung einer Steuerhinterziehung.
Tatbestand
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Verwaltungsanweisungen:
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): BStBl 1989 II Seite 216 BFH/NV 1989 S. 9 Nr. 3 XAAAA-92764
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