Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Im Konflikt: Einzel- und gesamtwirtschaftliche Ziele
Das ökonomische Prinzip wird als Triebfeder wirtschaftlichen Handelns angesehen. Nach ihm richten sich letztlich die Verbraucher und die Unternehmen. Dabei verfolgen sie unterschiedliche ökonomische Ziele. Und diese weichen wiederum ganz wesentlich von denen der staatlichen Institutionen ab. Und so sind Zielkonflikte zwischen den Akteuren des Wirtschaftslebens vorprogrammiert. Aber welche Ziele werden überhaupt angestrebt, und sind sie generell ohne Weiteres erreichbar?
Wirtschaftspolitische Themen gehören zu den Lernfeldern 9 und 12 des Rahmenlehrplans und werden im Fach Wirtschafts- und Sozialkunde geprüft.
Ökonomisches Prinzip
Der Zwang zum wirtschaftlichen Handeln wird vom allgemeinen Rationalitätsprinzip abgeleitet, das besagt, dass alle Entscheidungen vernunftmäßig begründet sind. Das ökonomische Prinzip lässt sich zum einen von den gegebenen Mitteln, und zum anderen vom Ergebnis her formulieren. Was heißt das? Ein gegebenes Ziel soll mit den geringstmöglichen Mitteln erreicht bzw. mit gegebenen Mitteln soll ein möglichst maximales Ergebnis erzielt werden. Es ist also stets eine Zweckrationalität gegeben. Die spiegelt sich auch im vorherrschenden Menschenbild in der Wirtscha...