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RENO Nr. 10 vom Seite 20

Gedanken beeinflussen uns im Job

Dipl. Betriebswirt Rolf Leicher

Vorbehalte und innere Widerstände beeinflussen uns alle, schon bevor wir an den Arbeitsplatz kommen. Durch die Gedanken beeinflusst man sich selbst, es entstehen Vorurteile und Denkmuster. Die eigene Meinung hält man für eine Tatsache. Wie kann man seine Gedanken beeinflussen?

Der „Wie-Gedanke“ ist gut

Bevor es morgens mit der Arbeit richtig losgeht, macht man sich für ein paar Sekunden Gedanken. Erinnerungen an eine ähnliche Aufgabe sind im Gehirn abgelegt, sind dort mit einem Marker versehen, mit positiv oder negativ gekennzeichnet. Durch die Bewertung schafft man Hürden oder beseitigt sie.

Jeder kennt aus der eigenen Erfahrung das sog. „Wenn-Denken“: „Wenn ich mehr Zeit hätte, dann …“, „Wenn man mir nicht immer so enge Termine setzten würde, dann …“, „Wenn ich mehr Informationen hätte, kann ich …“. Wenn-Denken bringt keine Lösung, es versperrt das Chancen-Denken. Es vermittelt sogar ein wenig das Gefühl von Ohnmacht. Es ist besser, die Wenn-Gedanken in Wie-Gedanken um zu wandeln. Damit kommt man der Lösung ein Stück näher, es ist der Start für positives Denken. Wie-Denken geht so: „Wie schaffe ich es, mehr Zeit zu haben, damit ich mich auf diesen Fall optimal vorbereiten kann?“, „W...

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