Übungsaufgaben zum Thema Einführung in die Wirtschaftslehre
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Übungsaufgaben dienen zur Vorbereitung auf Klassenarbeiten in der Berufsschule und auf die Zwischen- und Abschlussprüfung. Im Folgenden haben wir für Sie einige Aufgaben aus dem Bereich Einführung Wirtschaftslehre zusammengestellt. Überprüfen Sie Ihr Wissen auf diesem Gebiet und erkennen dabei Ihre Stärken und Schwächen. So können Sie anschließend gezielt die noch vorhandenen Lücken schließen und sind dann bestens auf die Prüfung vorbereitet. Viel Erfolg!
Das Thema Einführung in die Wirtschaftslehre stammt aus Lernfeld 1 des Rahmenlehrplans und wird im ersten Teil der Abschlussprüfung geprüft.
Aufgaben und Lösungen
Was versteht man unter Ökonomie?
Wirtschaftswissenschaften
Die Lehre von der Ernährung
Die Wissenschaft von den Beziehungen der Lebewesen zu ihrer Umwelt
Die Wissenschaft von der Welt
Die Wissenschaft von den Pflanzen
Lösung
Welche 2 Aussagen sind richtig?
Dem ökonomischen Prinzip liegt der Gedanke des Umweltschutzes zugrunde.
Wenn mit gegebenen Mitteln der größtmögliche Nutzen erzielt wird, sprechen wir vom Nutzenprinzip.
Wenn mit gegebenen Mitteln der größtmögliche Nutzen erzielt wird, sprechen wir vom Maximumprinzip.
Wenn ein bestimmter Nutzen mit dem geringstmöglichen Einsatz von Mitteln erreicht wird, so sprechen wir vom Mini-Max-Prinzip.
Wenn ein bestimmter Nutzen mit dem geringstmöglichen Einsatz von Mitteln erreicht wird, so sprechen wir vom Minimumprinzip.
Lösung
Was ist im Wirtschaftsleben allgemein zu verstehen unter
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Betrieb? | |
Firma? | |
Unternehmen? |
Bezeichnung eines größeren Handelsgeschäftes.
Gesetzlich geschützter Handelsname eines Vollkaufmanns.
Technisch-organisatorische, örtlich begrenzte Wirtschaftseinheit der Produktion oder Dienstleistung.
Persönlichkeit, die auf eigene Rechnung und Verantwortung ein Geschäft leitet.
Rechtlich selbstständige Wirtschaftseinheit.
S. 28
LösungDie betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren sind
Betriebsmittel, Werkstoffe, Arbeit.
Boden, Arbeit, Kapital.
Produktionsmittel, Güter, Dienstleistungen.
Urproduktion, Verarbeitung, Handel.
Arbeiter und Maschinen.
Lösung
Was ist das Handelsregister?
Das amtliche Verzeichnis aller Vollkaufleute eines Amtsgerichtsbezirkes.
Die Aufstellung über alle Einzelhandelsgeschäfte eines Kammerbezirkes.
Das Mitgliederverzeichnis der IHK eines bestimmten Bezirkes.
Das Verzeichnis aller Kaufleute (Handelsunternehmen) im Bundesgebiet.
Das Register aller Handelsbetriebe eines Amtsgerichtsbezirks.
Lösung
Das Handelsregister wird geführt bei dem/der zuständigen
Amtsgericht.
Finanzamt.
Gewerbeaufsichtsamt.
Industrie- und Handelskammer.
Kammer für Handelssachen.
Lösung
Das Handelsregister führt die Abteilungen A und B. Welche Aussagen sind in diesem Zusammenhang richtig?
In der Abteilung A werden die Großunternehmen, in der Abteilung B alle anderen Unternehmen geführt.
In der Abteilung A werden die Unternehmen geführt, die zur Zeit am Markt tätig sind, während in der Abteilung B diejenigen geführt werden, die gerade erst gegründet werden und die, die sich vom Markt zurückgezogen haben.
In der Abteilung A werden die Personengesellschaften geführt, in der Abteilung B die Kapitalgesellschaften.
In der Abteilung A werden die Kapitalgesellschaften geführt, in der Abteilung B die Personengesellschaften.
In jedem Handelsregister gibt es zwei Sachbearbeiter, der eine führt die Abteilung A, der andere die Abteilung B.
Lösung
Wo braucht das Unternehmen eines Kaufmanns nicht angemeldet zu werden?
Finanzamt
Gewerbeaufsichtsamt
Haftpflichtversicherung
Industrie- und Handelskammer
Kammer für Handelssachen
Lösung
Welche volkswirtschaftliche Aufgabe hat ein privates Unternehmen in unserer Wirtschaft?
Beschäftigung von Arbeitnehmern
Gewinnerzielung
Abführung von Steuern
Deckung des Bedarfs der Bevölkerung
Sozialer Ausgleich
Lösung
Welches ist die wesentliche Aufgabe eines Dienstleistungsbetriebes?
Erstellung, Wartung und Reparatur von Sachgütern
Herstellung von Sachgütern
Erstellung von Dienstleistungen, z. B. Beratung
Ein- und Verkauf von Waren
Erzeugung von Lebensmitteln
Lösung
Welche Tätigkeiten gehören nicht zum Verkauf im betriebswirtschaftlichen Sinne?
Ein Landwirt verkauft seine Briefmarkensammlung.
Ein Kfz-Händler verkauft ein Autoradio und baut es auch gleich in das Fahrzeug des Kunden ein.
Ein Unternehmensberater verkauft sein Auto an seinen Bekannten.S. 29
Der Malermeister verkauft Farbe an einen Kunden, der diese aber selber verarbeiten möchte.
In einem Warenhaus werden Lebensmittel verkauft.
In der Filiale eines Kaffeegeschäftes werden Textilien verkauft.
Nennen Sie 2 Lösungen.
Lösung
Produktionsfaktoren der Volkswirtschaft sind:
Arbeit, Güter, Kapital
Arbeit, Kapital, Boden
Kapital, Boden, Dienstleistungen
Industrie, Handel, Verkehr
Produktionsmittel, Kapital, Dienstleistungen
Lösung
Produktion ist betriebswirtschaftlich die Kombination der Faktoren
Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Kapital, Werkstoffe, Arbeit.
Produktionsmittel, Güter, Dienstleistungen.
Urproduktion, Verarbeitung, Handel.
Arbeit, Boden, Kapital.
Lösung
Welcher Begriff gehört nicht zu den betrieblichen Produktionsfaktoren?
Ausführende Arbeit
Betriebsmittel
Dispositive Arbeit
Produktionsprogramm
Werkstoffe
Lösung
Wo herrscht der Produktionsfaktor Kapital im Vergleich zu anderen vor?
Chemische Großindustrie
Landwirtschaft
Dienstleistungsgewerbe
Handwerk
Freie Berufe
Lösung
Wirtschaftsgüter im Gegensatz zu freien Gütern
dienen unmittelbar der Bedürfnisbefriedigung.
sind in unbegrenztem Maß vorhanden.
sind nur für die Produktion bestimmt.
stehen nicht in unbegrenzter Menge zur Verfügung.
stehen nur für den Verbrauch bereit.
Lösung
Der Ausdruck „freie Güter“ bedeutet für eine Volkswirtschaft
Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft.
freier Handel auf dem schwarzen Markt.
freie Verfügbarkeit der Güter unter normalen Umständen.
Güter der freien Marktwirtschaft.
zollfrei ein- und ausführbare Ware.
Lösung
Investitionsgüter sind Güter, die
Fabrikationsfehler haben.
für den Export bestimmt sind.
lohnintensiv sind.
zur Produktion dienen.
zum Konsum bestimmt sind.
Lösung
Unter Konsumgütern versteht man Güter,
die durch die Produktion verbraucht werden.
die der Staat benötigt, um seinen Aufgaben nachzukommen.
mit denen Konsumgüter hergestellt werden.
die in den privaten Haushalten verbraucht werden.
die über die Konsumgenossenschaften verkauft werden.
Lösung
Unter Non-Food-Artikeln versteht man alle Gebrauchsartikel
besonderer Qualität.
die keine Lebensmittel sind.
die besonders teuer sind.S. 30
die durch Warenzeichen gekennzeichnet und in stets gleicher Art, Qualität und Aufmachung überall erhältlich sind.
mit großer Handelsspanne.
Lösung
Markenartikel sind Waren
besonderer Qualität.
die keine Lebensmittel sind.
die besonders teuer sind.
die durch Warenzeichen gekennzeichnet und in stets gleicher Art, Qualität und Aufmachung überall erhältlich sind.
mit großer Handelsspanne.
Lösung
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Materialkosten | |
Zahl der potenziellen Nachfrager | |
Arbeitskosten | |
Steuern und Subventionen | |
Energiekosten | |
Kaufkraft | |
Verkehrsverhältnisse | |
Konkurrenz |
Erlöswirtschaftliche Bestimmungsfaktoren des Standorts
Kostenwirtschaftliche Bestimmungsfaktoren des Standorts
Lösung
Bei Abwägung der einzelnen Faktoren für die Standortwahl ergibt sich i. d. R. als günstigsten Standort der, der
die bestmögliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals
die geringsten betriebsabhängigen Steuern und Abgaben
das größtmögliche Arbeitskräftepotenzial
das reichhaltigste Produktionssortiment
eine weit gehende Energieausnutzung
ermöglicht.
Lösung
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Investitionszuschüsse | |
Niedrige Arbeitskosten | |
Niedrige Steuersätze | |
Reichliche Arbeitskräfte |
Abgabenorientiert
Absatzorientiert
Arbeitsorientiert
Energieorientiert
Materialorientiert
Lösung
Was ist unter „Betriebsorganisation“ zu verstehen?
Grundprinzip wirtschaftlichen Handelns zur Erreichung eines großen Erfolgs mit gegebenem Aufwand
Planmäßige innerbetriebliche Gestaltung der Arbeitsabläufe nach Ordnungsprinzipien
Überwachung der Lieferbedingungen und der betrieblichen Gütersicherung
Vernünftige und sinnvolle Maßnahmen zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit
Die Mitarbeiter des Betriebes
Lösung
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Nutzenmaximierung | |
Gewinnmaximierung | |
Vermeidung von Sozialen Kosten | |
Vollbeschäftigung | |
Preisstabilität | |
Angemessenes Wirtschaftswachstum | |
Gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung | |
Kostenminimierung |
Einzelwirtschaftliches Ziel
Gesamtwirtschaftliches Ziel
Gesamtgesellschaftliches Ziel
S. 31
LösungWelches Grundprinzip ist nicht kennzeichnend für die soziale Marktwirtschaft?
Schutz des Privateigentums
Schutz der Privatsphäre
Vertragsfreiheit
Gewerbe- und Niederlassungsfreiheit
Wettbewerbsfreiheit
Produktions- und Konsumfreiheit
Lösung
Fundstelle(n):
GK 10/2022 Seite 27
KIEHL FAAAJ-23231