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Währungsrechnen: Euroland und die übrige Welt
Seit Einführung des Euro muss in 19 Ländern Europas bei Auslandsreisen und im Geschäftsverkehr kein Geld mehr umgetauscht werden. Es besteht ein einheitliches Währungssystem, das das lästige Umrechnen von einer Währung in eine andere überflüssig macht. Damit entfallen auch Gebühren und Kursverluste, die durch das Umtauschen entstehen. Aber was ist zu tun, wenn Außenhandel oder Tourismus Länder der Nicht-Eurozone ansteuern? Hier hilft unser kleiner Kurs im Währungsrechnen, um sich Klarheit zu verschaffen.
EU und Euroraum
Seit dem Beitritt Litauens zur Eurozone am haben 19 Mitgliedsländer der EU den Euro als Währung. Neben Litauen sind das Deutschland, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Zypern, Malta, Irland, Finnland, Lettland, Estland, Slowenien und die Slowakei. Für diese Länder ist der Kapitalverkehr – währungstechnisch gesehen – unproblematisch: Die Gemeinschaftswährung schließt innerhalb des Eurolands Wechselkursschwankungen aus, die bis dahin den Handel und den Reiseverkehr stark belastet haben.
Zur Europäischen Union – aber nicht zur Eurozone – gehören die folgenden neun Länder: Großbritannien mit Nor...