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GK Nr. 1 vom Seite 19

Umweltökonomie (I): Nachhaltigkeit

Dipl.­Kfm. Dipl.­Hdl. Bernt Schumacher; Reinbek

Im September wurde die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) einer gründlichen Revision unterzogen (vgl. ) und den Erfordernissen eines europäischen Vergleichs angepasst. Die Wechselbeziehungen von Wirtschaft und Umwelt werden aber in der VGR nur unzureichend untersucht. Deshalb trat schon vor Jahren an diese Stelle ein zusätzliches Indikatorensystem, das hier Abhilfe schaffte. Im Zentrum der Untersuchung steht dabei die Frage, wie es generell mit dem Aspekt der Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft steht.

Nachhaltige Entwicklung

Wirtschaften darf sich nicht nur auf das Hier und Jetzt beschränken. Das gilt sowohl im privaten Bereich als auch für Unternehmen und staatliche Institutionen. Vorsorge treffen, heute die richtigen Weichen für Morgen stellen, damit Wohlstand und Wachstum sowie ausreichende Energie und Rohstoffe auch für zukünftige Generationen vorhanden und bezahlbar sind, ist das Gebot der Stunde.

Um es kurz zu sagen: Es geht um die Dimension der Nachhaltigkeit. Sie muss eine tragende Säule im ökonomischen Entscheidungsprozess sein, damit Fehlentwicklungen vermieden und Ressourcen nicht unnütz vergeudet werden. Di...

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