GK Nr. 4 vom Seite 26
Wissenstraining
Lernfeld 9

Prüfungscheck: Übungsaufgaben zum Thema Datenverarbeitung

Julia Schumacher

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Übungsaufgaben dienen zur Vorbereitung auf Klausuren und Prüfungen. Im Folgenden haben wir für Sie einige Aufgaben zum Thema Datenverarbeitung zusammengestellt. Überprüfen Sie Ihr Wissen auf diesem Gebiet und erkennen dabei Ihre Stärken und Schwächen. So können Sie anschließend gezielt die noch vorhandenen Lücken schließen und sind dann bestens auf die Prüfung vorbereitet. Viel Erfolg dabei.

Info

Das Thema Datenverarbeitung stammt aus Lernfeld 9 des Rahmenlehrplans und wird im Fach Prozessorientierte Organisation von Großhandelsgeschäften im zweiten Teil der Abschlussprüfung geprüft.

Aufgabe 1

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LAN = Local Area Network
 
MAN = Metropolitan Area Network
 
WAN = Wide Area Network
 
GAN = Global Area Network

  1. Weltweites Netz

  2. Netz innerhalb eines Raumes, eines Betriebes, einer Behörde

  3. Netz innerhalb der Grenzen eines Landes oder Kontinents

  4. Netz innerhalb einer Stadt

Lösung

Aufgabe 2

Bcc bedeutet im Zusammenhang mit einer E-Mail, dass

  1. der Empfänger eine Kopie erhält.

  2. ein anderer Empfänger eine Kopie erhält.

  3. ein anderer Empfänger eine Kopie erhält, aber sonstige Empfänger der Mail nicht wissen, wer diese erhalten hat.

  4. ein anderer Empfänger eine Kopie erhält, aber sonstige Empfänger der Mail nicht wissen, wer diese erhalten hat.

  5. ein anderer Empfänger eine Kopie erhält und sonstige Empfänger der Mail wissen, wer diese erhalten hat.

  6. die Absenderangabe weggelassen werden kann.

Lösung

Aufgabe 3

Cc bedeutet im Zusammenhang mit einer E-Mail, dass

  1. der Empfänger eine Kopie erhält.

  2. ein anderer Empfänger eine Kopie erhält.

  3. ein anderer Empfänger eine Kopie erhält, aber sonstige Empfänger der Mail nicht wissen, wer diese erhalten hat.

  4. ein anderer Empfänger eine Kopie erhält und sonstige Empfänger der Mail wissen, wer diese erhalten hat.

  5. die Absenderangabe weggelassen werden kann.

S. 27

Lösung

Aufgabe 4

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Tastatur
 
Monitor
 
USB-Stick
 
Maus
 
CD-ROM
 
Drucker

  1. Eingabegerät

  2. Ausgabegerät

  3. Externer Speicher

Lösung

Aufgabe 5

Was versteht man unter Konfiguration?

  1. Die gesamte Software einer EDV-Anlage

  2. Die Bestandteile der Zentraleinheit

  3. Die Zusammenstellung der EDV-Anlage aus Zentraleinheit und Peripheriegeräten

  4. Die Frage, wie die Hardware mit der Software zusammenarbeitet

  5. Die Frage, ob auch später Teile der EDV-Anlage mit anderen Teilen kombiniert werden können und zusammenarbeiten.

Lösung

Aufgabe 6

Welches sind keine wirtschaftlichen Kriterien bei der Beschaffung der Hardware?

  1. Preis

  2. Zukunftssicherheit

  3. Farbe

  4. Leistungsfähigkeit

  5. Bearbeitungsgeschwindigkeit

  6. Form

Nennen Sie 2 Lösungen.

Lösung

Aufgabe 7

Nach welchem Kriterium sollte die Größe des zu beschaffenden Monitors bestimmt werden?

  1. Nach der Größe des Raumes, in dem er installiert ist.

  2. Nach der Art der Aufgaben, die mit dem PC gelöst werden sollen.

  3. Nach der Position innerhalb des Raumes, in dem er steht.

  4. Das kommt ganz auf den Mitarbeiter an, der mit dem Monitor arbeiten soll.

  5. Der Preis ist das entscheidende Kriterium.

Lösung

Aufgabe 8

Welches sind die wichtigsten Kriterien, nach denen ein Arbeitsplatzdrucker angeschafft werden sollte?

  1. Der Preis ist das wichtigste Kriterium.

  2. Wichtig ist, wie viel Seiten er pro Minute drucken kann.

  3. Die Größe des Gerätes ist ausschlaggebend.

  4. Lautstärke

  5. Die Farbe muss unbedingt in den Raum passen.

Nennen Sie 2 Lösungen.

Lösung

Aufgabe 9

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Tabellenkalkulationsprogramm
 
Antivirenprogramm
 
Grafikkarte
 
Grafikprogramm
 
Soundkarte
 
Tastatur

  1. Software

  2. Hardware

Lösung

Aufgabe 10

Welches ist kein sinnvolles Kriterium bei der Beschaffung der Software?

  1. Möglichkeiten der Schulung

  2. Eignung für die Aufgabenerfüllung

  3. Ökologische Verpackung

  4. Standardsoftware

  5. Branchenlösungen

  6. Betriebssysteme

S. 28

Lösung

Aufgabe 11

Zur Standardsoftware gehören nicht die

  1. Textverarbeitungsprogramme.

  2. Dateiverwaltungsprogramme.

  3. Buchführungsprogramme.

  4. Warenwirtschaftsprogramme.

  5. Tabellenkalkulationsprogramme.

Nennen Sie 2 Lösungen.

Lösung

Aufgabe 12

Welcher Bestandteil ist in einer modernen Bürosoftware am ehesten verzichtbar?

  1. Finanzbuchhaltung

  2. Auftragsbearbeitung

  3. Lohn- und Gehaltsabrechnung

  4. Angebotserstellung

  5. Rechnungserstellung

  6. Zeichenprogramm

Lösung

Aufgabe 13

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Die gesammelten Belege werden dem Steuerberater übergeben.
 
Die Daten werden auf einem USB-Stick gespeichert und an die EDV-Abteilung weitergegeben.
 
Die Daten werden per Internet an ein Rechenzentrum geschickt.
 
Die Daten werden in der Abteilung direkt in das hauseigene EDV-Netz eingegeben.
 
Die Daten werden in dem PC der Mitarbeiter gespeichert und verarbeitet.

  1. Externe Datenverarbeitung

  2. Interne Datenverarbeitung

Lösung

Aufgabe 14

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Die verkauften Artikel werden an der Kasse erfasst und gespeichert, die Daten werden später in das System eingelesen.
 
Die Rechnungen werden erstellt und später an den Steuerberater gesendet.
 
Die an einer Scannerkasse eingelesenen Daten werden sofort vom Rechner verarbeitet.
 
An der Stechuhr werden die Zeiten erfasst und einmal wöchentlich in die EDV übernommen.
 
Bei einer Bareinzahlung am Bankschalter wird der Betrag dem Konto unmittelbar gutgeschrieben.

  1. Online Datenerfassung

  2. Offline Datenerfassung

Lösung

Aufgabe 15

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Bestellmenge
 
Liefermenge
 
Steuernummer
 
Gearbeitete Stunden
 
Sitz des Unternehmens
 
Stundenlohn

  1. Stammdaten

  2. Bewegungsdaten

Lösung

Aufgabe 16

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Kundennummer
 
Rechnungsbetrag
 
Postleitzahl
 
Tagesumsatz
 
Anschrift
 
Gehälter

  1. Stammdaten

  2. Bewegungsdaten

Lösung

Aufgabe 17

Was versteht man unter einem Systemadministrator?

  1. Das sind Mitarbeiter, die das EDV-System kennen.

  2. Der Berater des EDV-Lieferanten, der den jeweiligen Kunden betreut.

  3. Das sind alle Nutzer des EDV-Systems.

  4. Das ist der Systemverwalter in einem Netzwerk.

  5. Das ist der Mitarbeiter, der das EDV-System geplant hat.

S. 29

Lösung

Aufgabe 18

Welche 2 Aussagen treffen hinsichtlich der Nutzung von Netzwerken nicht zu?

  1. Die Pflege der Anwendungsprogramme benötigt weniger Zeit.

  2. Die gemeinsame Nutzung von Massenspeicher ist einfacher.

  3. Bei Ausfall des oder der Server kann an den Einzelplätzen ungestört weitergearbeitet werden.

  4. Die Datensicherung ist zentral wesentlich einfacher zu bewältigen als an Einzelplätzen.

  5. Bei Ausfall eines PC kann an den anderen weitergearbeitet werden.

  6. Für jeden PC muss ein Drucker zur Verfügung stehen.

Lösung

Aufgabe 19

Zu den wesentlichen Vorteilen einer Einzelplatzlösung gegenüber einer serverbasierenden Lösung gehören, dass

  1. Datenbestände gemeinsam genutzt und verwaltet werden können.

  2. Daten und Programme zentral gespeichert werden können.

  3. bei Ausfall des PCs an allen anderen Geräten weitergearbeitet werden kann.

  4. Programme gemeinsam genutzt und gepflegt werden können.

  5. die Datensicherung problemloser zu bewältigen ist.

  6. auf dem einzelnen PC nur die Programme vorgehalten werden müssen, die dort auch tatsächlich benötigt werden.

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Lösung

Aufgabe 20

Was versteht man unter einem Server?

  1. Das ist derjenige, der z. B. beim Tennis Aufschlag hat

  2. Das Gerät eines EDV-Netzes, in dem Daten gespeichert sind und das die Verarbeitung vornimmt

  3. Ein Unternehmen, das den regelmäßigen EDV-Service durchführt

  4. Ein Wassersportler mit einem segelbootähnlichen Sportgerät

  5. Ein Speichergerät nur für Internetunternehmen

Lösung

Aufgabe 21

Welche der folgenden Aussagen ist falsch?

  1. Unter Multitasking versteht man die gleichzeitige Ausführung mehrerer Anwendungsprogramme auf einem PC.

  2. Unter Multimedia versteht man die gleichzeitige Präsentation von (bewegten) Bildern, Texten und Tönen.

  3. Unter einem Multi-User-System versteht man die Tatsache, dass auf ein Computersystem gleichzeitig mehrere Personen zugreifen können.

  4. Unter einem Multi-User-System versteht man die gleichzeitige Ausführung mehrerer Anwendungsprogramme auf einem PC.

Lösung

Aufgabe 22

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HTML – Hypertext Markup Language
 
http – Hypertext Transfer – Protocol
 
Hyperlink

  1. Verweis auf eine andere Seite oder Datenquelle im Internet

  2. Eine vom Betriebssystem unabhängige Sprache, um Seiten im Web zu gestalten

  3. Ermöglicht die Übertragung von multimedial gestalteten Dateien zwischen Computern

Lösung

Aufgabe 23

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CAP
 
CPU
 
CAD
 
CD-ROM
 
DTP
 
CAM

  1. Computergestütztes Konstruieren (Computer Aided Design)

  2. Massenspeicher, bei dem auf optischen Wege Daten auf einer Compact-Disk gespeichert werden (Compact Disk Read-Only Memory)

  3. Zentraleinheit (Central Processing Unit)

  4. Computergestützte Produktion (Computer Aided Manufacturing)S. 30

  5. Erstellung und Gestaltung von fertigen Druckvorlagen (Desktop Publishing)

  6. Computergestützte Planung (Computer Aided Planning)

Lösung

Aufgabe 24

Zur Zentraleinheit, dem eigentlichen PC, gehören nicht

  1. der Prozessor.

  2. die externen Speicher.

  3. der Arbeitsspeicher.

  4. das BIOS.

  5. die Tastatur.

Nennen Sie 2 Lösungen.

Lösung

Aufgabe 25

Was versteht man bei einem externen Speicher unter der Zugriffszeit?

  1. Die Zeit vom Einschalten bis zur Betriebsbereitschaft

  2. Die Zeit, bis eine Datei abgespeichert ist

  3. Die Zeit, innerhalb derer der externe Speicher beim Systemstart geprüft wird

  4. Die Zeit, die benötigt wird, um Daten vom Speicher zur Zentraleinheit zu transportieren

  5. Die Zeit, in der eine E-Mail übertragen wird.

Lösung

Aufgabe 26

Welche 2 Aussagen sind falsch?

  1. Der EDV-Einsatz lohnt sich ganz besonders bei vereinzelt wiederkehrenden Arbeitsabläufen.

  2. Immer wenn sich Arbeitsabläufe häufig wiederholen, eignet sich die EDV, um die Arbeit zu rationalisieren.

  3. Bevor mithilfe der EDV die Arbeitsabläufe verändert werden, ist eine genaue Analyse der Abläufe erforderlich.

  4. Vor einer Veränderung der Arbeit durch den Einsatz der EDV ist eine Schulung der Mitarbeiter besonders wichtig.

  5. Der Einsatz der EDV lässt sich am besten durch Probieren hinkriegen (try and error).

Lösung

Aufgabe 27

Welche 2 Aussagen treffen zu?

  1. Die Ausbildung in EDV wird in Zukunft immer unwichtiger, weil die Geräte und Programme immer einfacher werden.

  2. Die Ausbildung in EDV wird in Zukunft immer unwichtiger, weil immer weniger EDV in den Unternehmen eingesetzt wird.

  3. Es gibt kaum noch Arbeitsplätze, an denen keine EDV-Kenntnisse benötigt werden.

  4. Dadurch, dass es immer mehr Leute mit EDV-Kenntnissen gibt, ist es für den Einzelnen nicht mehr so wichtig, sich damit auszukennen, man findet schon jemanden, der einem hilft.

  5. Weil die Programme immer leistungsfähiger und mächtiger werden und es immer mehr Informationen zu verarbeiten gibt, wird die Beherrschung der EDV für jeden Arbeitnehmer immer wichtiger.

Lösung

Fundstelle(n):
GK 4/2023 Seite 26
KIEHL LAAAJ-37210