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MFA Nr. 11 vom Seite 22

Ergonomie am Arbeitsplatz

Oberstudienrat Diplom-Kaufmann Volker Helfen; Saarlouis

Eine erfolgreiche Praxis zeichnet sich auch durch gute Arbeitsbedingungen aus. Die Beachtung ergonomischer Grundsätze motiviert das Praxisteam und verringert die Gefahr, dass die Mitarbeiter wegen Erkrankungen des Bewegungsapparats fehlen. Durch angenehme Arbeitsbedingungen werden Professionalität und Produktivität gefördert, davon profitieren die Patienten und letztlich auch die Praxisinhaberin oder der Praxisinhaber.

Begriff „Ergonomie“

Unter einer ergonomischen Gestaltung von Arbeitsplätzen versteht man die Anpassung der gesamten Arbeitsplatzausstattung und der Arbeitsräume an die anatomischen und psychischen Bedingungen des Menschen. Der Begriff Ergonomie stammt aus dem Griechischen und bedeutet ergon = Arbeit bzw. nomos = Gesetz.

Durch die ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes

  • wird das Wohlbefinden des arbeitenden Menschen verbessert

  • wird seine Arbeitsleistung erhöht

  • kann man seelisch-geistigen Ermüdungserscheinungen vorbeugen

  • beugt man körperlichem Verschleiß vor

  • wird die gesundheitliche Belastung durch die Bildschirmarbeit nachweislich verringert.

Mitarbeiter, die mit ihren Arbeitsbedingungen zufrieden sind, entwickeln eine stärkere Bindung an die Praxis. Der Gesetzgeber und die...

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MFA - Die Medizinischen Fachangestellten