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MFA Nr. 11 vom Seite 14

Hygiene – was ist das? (Teil II)

Gesundheitsökonomin (VWA) Kathrin Mann (MHBA); Regensburg

Das Hygienemanagement ist in den Arztpraxen heutzutage ein sehr wichtiger Bestandteil und beschreibt alle Hygienemaßnahmen, die im Zusammenhang mit der Versorgung von Patienten notwendig sind. Aber auch die persönliche Hygiene spielt eine große Rolle. Doch was genau gilt es dabei zu beachten? Was bedeuten Begriffe wie „PSA“ oder „Basishygiene“? Dieser Beitrag zeigt Ihnen die Grundlagen der Hygiene und ihre Begrifflichkeiten.

Basishygiene

Die mit großem Abstand wichtigste Maßnahme ist die Händehygiene. Das Händewaschen oder die Händedesinfektion nach Kontakt mit potenziell infektiösem Material, Blut, Erbrochenem etc. werden häufig vergessen, vor allem, wenn jemand unter Zeitdruck steht. Dabei sind dies grundlegende Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen. Die Hände sind wohl die häufigsten Überträger von Infektionen, deshalb ist die Händehygiene so wichtig. Denken Sie daran, sich vor Arbeitsbeginn die Hände zu waschen, sobald Sie Ihre Praxiskleidung angelegt haben. Generell sollten Sie vor und nach jedem Patientenkontakt eine Händedesinfektion durchführen, ebenso vor aseptischen Maßnahmen am Patienten, nach Kontakt mit potenziell infektiösen Materialien (z. B. Blut, Sekret, Stuhl, Ur...

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