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BÜRO Nr. 11 vom Seite 8

Marktprozesse (Teil 4) – Auswirkungen von Nachfrage- und Angebotsänderungen auf Märkten

Jörg Bensch; Solingen

In der Beitragsreihe zu Preisbildungsprozessen auf Märkten wurde bisher das Verhalten von Anbietern und Nachfragern dargestellt. Im heutigen Beitrag wird Ihnen erläutert, wie sich Preise auf dynamischen Märkten verändern.

Arbeitsblätter und Online-Training

Hier gelangen Sie zu den Arbeitsblättern (KIEHL UAAAH-59508) und zum Online-Training (KIEHL CAAAH-43965) .

Preisbildungsprozess auf dem vollkommenen Markt

Auf jedem Markt können Anbieter und Nachfrager selbst bestimmen, bei welchem Preis sie welche Menge anbieten bzw. nachfragen. Grundsätzlich gilt jedoch, dass bei einem steigenden Preis

  • weniger nachgefragt wird („idealtypische Nachfrageregel“) und

  • mehr angeboten wird („idealtypische Angebotsregel“).

Es existiert somit kein „fester“ bzw. „richtiger“ Preis. Da sich jedoch alle Anbieter und Nachfrager für ein (homogenes) Gut auf demselben Markt treffen, kann man die (vielen) Anbieter und Nachfrager zu einem Angebots- bzw. Nachfrageverhalten zusammenfassen. Hieraus ergibt sich die Nachfrage- sowie die Angebotsfunktion, die stellvertretend für alle Anbieter und Nachfrager auf diesem Markt steht.

Anbieter und Nachfrager für ein Gut treffen sich zu folgenden Bedingungen auf einem Markt:


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Bei einem Preis von
Wird von dem Gut
nachgefragt

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