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MFA Nr. 10 vom Seite 13

Diagnose und Therapie von Herzrhythmusstörungen

Dr. Anna Kristina Schumacher, Fachärztin für Chirurgie und Herzchirurgie; Hamburg

Unter Herzrhythmusstörungen (auch Arrhythmie genannt) versteht man alle Abweichungen der Herzschlagfolge vom normalen Herzrhythmus. Formen, Ursachen und Auswirkungen dieser Erkrankungen sind vielfältig.

Grundlagen

Die Herztätigkeit besteht darin, dass sich der Herzmuskel rhythmisch zusammenzieht und wieder erschlafft:

  • Während des Zusammenziehens der Herzmuskulatur werden die betroffenen Herzräume verkleinert und Blut wird ausgepresst

  • während der Herzmuskelerschlaffung erweitern sich die betroffenen Herzräume und füllen sich wieder mit Blut.

Die Phase des Zusammenziehens der Herzmuskulatur nennt man Systole, die Phase der Erschlaffung der Herzmuskulatur Diastole. Die Systole der Kammern erzeugt einen Druck in den Arterien, den man systolischen Blutdruck nennt. Während der Diastole der Herzkammern sinkt der Blutdruck in den Arterien; man misst jetzt den diastolischen Blutdruck.

Vorhöfe und Kammern ziehen sich im Wechsel zusammen bzw. erschlaffen: Während sich beide Vorhöfe zusammenziehen, sind beide Kammern erschlafft. Ziehen sich beide Kammern zusammen, sind die Vorhöfe erschlafft. Die Segelklappen und die Taschenklappen sorgen für einen geregelten Blutfluss.

Info

Herztätigkeit

  • Vorhofsystole ... gleichzeitig ...

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