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BÜRO Nr. 5 vom Seite 25

Abbruch der Ausbildung

Dipl. Betriebswirt Rolf Leicher; Heidelberg

Gelegentlich wird das Ausbildungsverhältnis eines Azubis abgebrochen. Es mag daran liegen, dass junge Menschen, wenn sie woanders keine Möglichkeiten haben, eine Chance in der kaufmännischen Ausbildung sehen. Weil sie von den Eltern oder auch von Freunden beeinflusst wurden, bewerben sie sich ohne genau zu wissen, was auf sie zukommt. Die Gefahr einer Vertragsauflösung ist bei unschlüssigen Bewerbern sehr groß. Der Abbruch erfolgt spätestens am Ende der Probezeit. Trotz Personalmangel darf nicht jeder, der sich um einen Ausbildungsplatz bewirbt, eingestellt werden. Oberflächliches „On Boarding“ führt schnell zum „Off Boarding“. Je sorgfältiger die Auswahl unter den Bewerbern, desto weniger Abbrüche gibt es.

Ursachen für den Abbruch

Hierfür geben sich Ausbilder und die Azubis gegenseitig die Schuld. Azubis reklamieren Überforderung und vor allem mangelnde Vermittlung von Ausbildungsinhalten. Bekannt sind meist die Aussagen: „Ich fühle mich unwichtig“, „Den Job habe ich mir anders vorgestellt“, „Zusagen bei der Einstellung wurden nicht eingehalten“, „Ich bin den Aufgaben doch nicht gewachsen“, „Es hat sich niemand so richtig um mich gekümmert“. Das Ergebnis einer Befragung von „Azubis“...

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