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ZFA Nr. 2 vom Seite 5

Von A bis Z: Die Mundhöhle

Dr. Astrid Schumacher; Reinbek

In diesem Artikel werden anhand von alphabetisch aufgeführten Stichworten kurze Erläuterungen zur Mundhöhle und den Mund­höhlenerkrankungen gegeben. Die kurzen Erklärungen ersetzen nicht die ausführliche Darstellung der jeweiligen Be­griffe zu Anatomie, Physiologie, Pathologie und Therapie in den entsprechenden Lehrbüchern. Von „A bis Z“ soll lediglich einen Überblick über Wissensinhalte im Zusammenhang mit der Mundhöhle liefern.

A

Ah-Linie

→ siehe Anatomie der Mundhöhle, → siehe Gaumen

Anatomie der Mundhöhle
Die Mundhöhle wird vorn und an den Seiten durch die Alveolarfortsätze der Ober- und Unterkiefer mit ihren Zahnreihen, oben durch den Gaumen und unten durch den Mundboden begrenzt. Die bewegliche Zunge ist mit dem Mundboden verwachsen. Nach hinten geht die Mundhöhle in den Rachen über.

Der Gaumen bildet das Dach der Mundhöhle. Etwa zwei Drittel des Gaumens besitzen eine knöcherne Unterlage; diesen Teil des Gaumens bezeichnet man als harten Gaumen. Das hintere Drittel des Gaumens besteht aus Muskelgewebe, das – wie der knöcherne Gaumen – von Schleimhaut bedeckt ist und als weicher Gaumen bezeichnet wird. Der weiche Gaumen läuft in der Mitte in das sog. Zäpfchen aus. Zwischen hartem un...

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