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ZFA Nr. 2 vom Seite 14

Wie viel Netto bleibt vom Brutto?

Dipl.-Kfm. Dipl.-Hdl. Bernt Schumacher; Reinbek

Nicht alle Menschen arbeiten aus purer Lust und Leidenschaft. Die meisten arbeiten wohl, um das notwendige Geld für ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Doch am Monatsende kommt oft das böse Erwachen. Von dem mühevoll Verdienten wollen das Finanzamt und die Sozialversicherungsträger eine gehörige Portion abbekommen. Und so landet am Zahltag nicht das gesamte Bruttoeinkommen auf dem Konto der Arbeitnehmer, sondern nur das geringere Nettoentgelt.

Vom Brutto- zum Nettoentgelt

Der Bruttoverdienst eines Arbeitnehmers wird in der Regel durch Steuern und Sozialabgaben mehr oder weniger stark belastet. Ganz allgemein gilt: Je höher das Einkommen ist, desto höher sind auch die Lohn- und Gehaltsabzüge. Die Höhe der zu zahlenden Steuern hängt von mehreren Faktoren ab. Die Beiträge zu den gesetzlichen Sozialversicherungen bemessen sich an der Höhe des Bruttoentgelts. Zusätzliche Zahlungen des Arbeitgebers wie Sonderzahlungen, Überstundenzuschläge oder Urlaubs- und Weihnachtsgeld erhöhen das steuer- und sozialversicherungspflichtige Bruttoentgelt:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
 
Bruttoentgelt
+
Zusatzleistungen des Arbeitgebers
(z. B. Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Essensgeld, Fahrgeldzuschuss)
=
steuer-...

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