Jörgen Erichsen, Jochen Treuz

Professionelles Liquiditätsmanagement

2. Aufl. 2016

ISBN der Online-Version: 978-3-482-69672-5
ISBN der gedruckten Version: 978-3-482-63772-8

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Professionelles Liquiditätsmanagement (2. Auflage)

4. Notwendige Daten und Informationen

Um eine vollständige und verlässliche Liquiditätsplanung erstellen zu können, müssen verschiedenste Daten- und Informationsquellen genutzt und ausgewertet werden. Zentraler Datenlieferant in jedem Unternehmen ist zunächst immer die Finanzbuchhaltung und ggf. vor- bzw. nachgelagerte Bereiche oder „Nebenbuchhaltungen“ wie z. B. Debitoren- oder Kreditorenbuchhaltung.

4.1 Datenquellen für mittlere und große Unternehmen

Wesentliche Zahlen und Daten, die die Buchhaltung bereitstellt, sind:

  • Umsatzerlöse (Wichtig: möglichst bzw. zusätzlich nach voraussichtlichen Zahlungseingängen aufbereiten);

  • Sämtliche Kosten (Wichtig: möglichst nach Auszahlungsterminen bzw. Zahlungsrelevanz (Abschreibungen) gliedern);

  • Sonstige zahlungsrelevanten Positionen, etwa Steuernachzahlungen oder -erstattungen, Umsatzsteuerzahllast, Tilgungszahlungen, Kreditzinsen (unterteilt nach Hypotheken- bzw. Darlehenszinsen und Kontokorrentzinsen, Investitionen (soweit die Zahlen nicht von den Fachabteilungen bereitgestellt werden), Gesellschafterentnahmen oder -einzahlungen, Spendenein- und -ausgänge, Erlöse aus dem Verkauf von Vermögensgegens...

Professionelles Liquiditätsmanagement

Für dieses Werk haben wir eine Folgeauflage für Sie.