Arbeitshilfe - Stand: 20.03.2015

Bilanzielle Behandlung von niedrigverzinslich ausgegeben Namenswandelschuldverschreibungen

Bitte beachten Sie: Seit der Veröffentlichung dieses Dokuments hat sich der Rechts- oder Wissensstand geändert. Daher finden Sie dieses Dokument nur noch über bestehende Verlinkungen oder die NWB DokID.

Bilanzielle Behandlung von niedrigverzinslich ausgegeben Namenswandelschuldverschreibungen: Ist der nach der kürzest möglichen Laufzeit einer Anleihe bemessene Zinsvorteil, als der für das Wandlungsrecht erzielte Betrag, im Zeitpunkt der Ausgabe der Schuldverschreibung in die Kapitalrücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 2 HGB und daneben ein (über die Laufzeit linear aufzulösender) aktiver Rechnungsabgrenzungsposten einzustellen? - Führt die Auflösung des Rechnungsabgrenzungspostens bei vorzeitiger Wandlung zu einer Vermögensminderung und somit zu einer verdeckten Gewinnausschüttung an die Neuaktionäre?

Beim BFH ist ein Verfahren wegen dieser Rechtsfrage anhängig ().

Bitte beachten:
Bei Schreibvorlagen/Mustern handelt es sich stets um Orientierungshilfen, die als Beispiele zu verstehen sind und keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit oder Vollständigkeit erheben. Auch wenn die Schreibvorlagen/Muster viele praxiserprobte Anhaltspunkte beinhalten, ist eine Einzelfallbetrachtung nicht entbehrlich. Für die richtige Anwendung im konkreten Einzelfall hat der Anwender selbst Sorge zu tragen. Es kann keine Haftung übernommen werden.

Fundstelle(n):
BAAAE-64168