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PiR Nr. 2 vom Seite 37

Zum fair value in der IFRS-Rechnungslegung

Einige Anmerkungen nach Inkrafttreten des IFRS 13

Dr. rer. oec. Niklas B. Homfeldt

Der Beitrag arbeitet zentrale Problemfelder und Schwachpunkte der bestehenden fair value-Programmatik überblicksartig unter Bezugnahme auf IFRS 13 heraus. Auf eine detaillierte Darstellung der durch IFRS 13 eingeführten Vorschriften soll mit Blick auf das hierzu bereits umfangreiche Schrifttum bewusst verzichtet werden. Stattdessen wird zunächst eine kurze Rückschau auf die Bilanzierung zum fair value gegeben und auf die mit der Einführung von IFRS 13 verbundenen Zielsetzungen eingegangen, um im Anschluss trotz Neuregelung (fort-)bestehende fair value-spezifische Problemfelder ausführlich darzulegen und zu analysieren.

Zülch, infoCenter, Beizulegender Zeitwert und Fair Value (HGB, IFRS) NWB VAAAC-32161

Kernaussagen
  • IFRS 13 löst das Problem der Inkonsistenzen zwischen den verschiedenen standardspezifischen Vorschriften zur Bemessung des fair value.

  • Zwar bestehen kleinere Inkonsistenzen innerhalb von IFRS 13 fort, das Ziel einer Steigerung der Entscheidungsnützlichkeit ist dennoch erfüllt. Aufgehoben ist damit ein regelwerkspezifisches Problem.

  • Weiterhin ungelöst bleiben allerdings die darüber hinausgehenden, aus dem Bewertungskalkül als solchem hervorgehenden Problemfelder.

I. Ein...

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