Claus Möllenbeck, Michael Puke, Heinz Richter, Ralf Walkenhorst, Arne Marx

Der optimale Kurzvortrag

8. Aufl. 2013

ISBN der Online-Version: 978-3-482-69843-9
ISBN der gedruckten Version: 978-3-482-53698-4

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Der optimale Kurzvortrag (8. Auflage)

3. Betriebswirtschaft/Volkswirtschaft

Thema 36 Cashflow

Einleitung

Cashflow gibt den Innenfinanzierungsspielraum an, den das Unternehmen in der vergangenen Periode erwirtschaftet hat bzw. in der Planperiode erwirtschaften wird.

Indikator für Erfolg der unternehmerischen Tätigkeit

Hauptteil

  • Definition des Cashflows ist nicht einheitlich in der Literatur festgelegt. Die gebräuchlichste Definition ist wie folgt:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Ausgewiesener Jahresüberschuss
+
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens
-
Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen
+
Zuführungen zu Rückstellungen
-
Auflösungen von Rückstellungen
=
Cashflow I
-
Gewinnausschüttung
-
Steuern
=
Cashflow II

  • je nach dem Verwendungszweck und Aussagezweck lässt sich der Cashflow modifizieren. So kann er z. B. um die neutralen und außerordentlichen Aufwendungen bereinigt werden. Man ermittelt dabei den ordentlichen und betrieblich bedingten Cashflow

  • weiter kann der oben genannte Cashflow durch Gewinnausschüttung vermindert werden. Dies empfiehlt sich immer dann, wenn der Cashflow zur Beurteilung der Liquidität verwendet wird

  • eine weitere Version des Cashflows ist dann gegeben, wenn die ertragsabhängigen Steuern zugeschlagen werden. Man...

Der optimale Kurzvortrag

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