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BBK Nr. 9 vom Seite 429 Fach 30 Seite 989

Kapitalkonsolidierung für verbundene Unternehmen nach § 301 HGB

von WP/StB Prof. Dr. Rainer Heurung, Siegen

I. Sachverhalt und Aufgaben

Das Mutterunternehmen (MU) hat in einem einzigen Erwerbsschritt 80 % der Anteile des Tochterunternehmens (TU) mit Anschaffungskosten von 1 000 GE erworben. Stille Reserven werden sowohl bei Grundstücken (400 GE) als auch bei Maschinen (200 GE) vermutet. Dagegen sind originäre immaterielle Anlagewerte (etwa innerhalb des Konsolidierungskreises erworbene Lizenzen) sowie stille Lasten (etwa bei der Dotierung des Rückstellungsumfangs) nicht vorhanden. Aktive und passive latente Steuern werden vernachlässigt.

1.

Darstellung der Grundlagen der Kapitalkonsolidierung für verbundene Unternehmen nach HGB, insbesondere in Form der Erwerbsmethode im Rahmen der Erstkonsolidierung.

2.

Erläuterung der Kapitalkonsolidierungstechnik nach der Buchwert- und der Neubewertungsmethode. Welche Schritte sind bei der Erstkonsolidierung jeweils durchzuführen?

3.

Vergleich der Kapitalkonsolidierungsvarianten nach der Erwerbsmethode.

4.

Behandlung des Ausgleichspostens für die Anteile anderer Gesellschafter nach der Buchwert- und der Neubewertungsmethode.

II. Lösungen

1. Grundlagen der Erstkonsolidierung für verbundene Unternehmen nach HGB

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