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Kostenrechnungs- und Controllinglexikon vom

Innerbetriebliche Leistungsverrechnung

Prof. Jürgen Grabe und Prof. Dr. Ute Vanini
Begriff:

Die i. L. bezieht sich auf solche internen Leistungen, die nicht zu aktivieren, sondern in der Fertigungsperiode abzurechnen sind. Sie besteht darin, dass man die Kosten der Hilfskostenstellen nach einem bestimmten System auf die Hilfs- und Hauptkostenstellen verteilt, die die Leistungen der Hilfskostenstellen empfangen haben.

Übers.: Die i. L. sollte exakt sein

Problem:

Das Problem der i. L. liegt darin, dass zwischen den Hilfskostenstellen ein Geflecht von Lieferungen und Gegenlieferungen bestehen kann. Das Problem des gegenseitigen Leistungsaustausches lässt sich exakt mit Hilfe des Gleichungsverfahrens lösen; eine beliebig genaue Näherungslösung bietet das Iterationsverfahren. Alle anderen Verfahren berücksichtigen die gegenseitigen Lieferbeziehungen entweder gar nicht oder nur teilweise.