Inhaltsverzeichnis

Erben und Vererben
Inhaltsverzeichnis
VORWORT ZUR 6. AUFLAGE
Einleitung
A. Erbschaft und Erbe
B. Die verantwortungsbewusste Gestaltung der Erbfolge
C. Lebzeitige Vorbereitungen für den Erbfall und die Vermögensnachfolge
- § 21: Verträge zwischen Ehegatten, Lebenspartnern und nichtehelichen Lebensgefährten
  - I. Der Ehevertrag
  - II. Der Lebenspartnerschaftsvertrag
  - III. Der Vertrag nichtehelicher Lebensgefährten
- § 22: Die Annahme als Kind
  - I. Allgemeines über die Bedeutung der Kindesannahme
  - II. Die Annahme Minderjähriger
  - III. Die Annahme Volljähriger
  - IV. Die Adoption im Internationalen Privatrecht
- § 23: Die Schenkung
  - I. Die Schenkung als Mittel der Vermögenssteuerung und der vorweggenommenen Erbfolge
  - II. Begriff und Form der Schenkung
  - III. Erbrechtliche Ausgleichungs- und Anrechnungspflichten
  - IV. Vertragliche und gesetzliche Rückübertragungs-, Verwertungs- und Bestimmungsrechte
  - V. Schenkungen unter Auflage und gemischte Schenkungen
- § 24: Die Zuwendungen unter Lebenden auf den Todesfall
  - I. Vorbemerkungen
  - II. Das Schenkungsversprechen auf den Todesfall
  - III. Verträge zugunsten Dritter auf den Todesfall
  - IV. Schenkung auf den Todesfall oder Vermächtnis?
- § 25: Der Übergabevertrag
  - I. Der Übergabevertrag als Gestaltungsmittel der vorweggenommenen Erbfolge
  - II. Der entgeltliche Teil des Übergabevertrages
  - III. Die Leistungsstörungen
  - IV. Der Einfluss des Sozialfürsorgerechts auf die Vertragsgestaltung
  - V. Steuerfragen
- § 26: Erbrechtliche Verzichtsverträge als Mittel der Nachlassplanung
  - I. Der Verzicht auf das gesetzliche Erbrecht
  - II. Der Pflichtteilsverzicht
  - III. Der Zuwendungsverzicht
  - IV. Zur Gestaltung von Verzichtsverträgen
- § 27: Die Rechtsnachfolge in das Unternehmen
  - I. Das Gestaltungsproblem
  - II. Der Fortbestand des Familienunternehmens
  - III. Die Besteuerung der Übertragung von Betriebsvermögen
  - IV. Überlegungen zur Unternehmensführung, Vermögensträgerschaft und Haftung
  - V. Gesellschaftsrecht und Erbrecht
  - VI. Die Abfindung von Gesellschafter-Erben
  - VII. Die Testamentsvollstreckung im Unternehmensbereich
  - VIII. Zwölf Überlegungen zur Unternehmensnachfolge
- § 28: Die Stiftung
  - I. Gründe für eine Stiftung
  - II. Was ist eine Stiftung?
  - III. Die rechtsfähige Stiftung des Privatrechts (§§ 80 ff. BGB)
  - IV. Besondere Formen der rechtsfähigen Stiftung
  - V. Unselbständige Stiftungen
  - VI. Zuwendungen an Stiftungen und Rechte Dritter
  - VII. Die Besteuerung der Stiftung
- § 29: Vollmachten
  - I. Die Vollmacht als Mittel zur Übertragung von Verfügungsmacht
  - II. Das Verfahren
- § 30: Die persönliche Vorsorge für das Ableben
  - I. Das Recht auf einen würdigen Tod
  - II. Hilfen für die Erben, Empfehlungen und persönliche Wünsche
D. Die Erbschaft- und Schenkungsteuer
E. Muster

Hans-Armin Weirich, Kilian Bauer, Christopher Keim, Stephan Schuck

Erben und Vererben

6. Aufl. 2010

ISBN der Online-Version: 978-3-482-61131-5

ISBN der gedruckten Version: 978-3-482-50696-3

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Erben und Vererben (6. Auflage)

Mors certa, hora incerta.

(Der Tod ist sicher, seine Stunde ungewiss.)

Lateinische Inschrift an der Uhr des Leipziger Rathauses (1556)

C. Lebzeitige Vorbereitungen für den Erbfall und die Vermögensnachfolge

1058 Vorbemerkung. Im vorigen Abschnitt B haben wir die Frage behandelt, wie der Erblasser durch Verfügungen von Todes wegen seine spätere Vermögensnachfolge gestalten kann. In diesem Abschnitt C wollen wir nun untersuchen, welche Möglichkeiten bestehen, durch Rechtsgeschäfte unter Lebenden die künftige Vermögensnachfolge zu beeinflussen oder vorwegzunehmen. Tatsächlich werden in vielen Fällen bereits durch lebzeitige Rechtsgeschäfte so wesentliche Vermögensentscheidungen für die Rechtsnachfolge getroffen, dass die praktische Bedeutung des Erbrechts dahinter zurücktritt.

§ 21: Verträge zwischen Ehegatten, Lebenspartnern und nichtehelichen Lebensgefährten

1059 Schon bei der Darstellung des gesetzlichen Erbrechts von Ehegatten und Lebenspartnern im Kapitel über die gesetzliche Erbfolge (Rz. 61 ff. und 73 ff.) haben wir den Einfluss des Güterstandes von Ehegatten bzw. Lebenspartnern auf die Erbfolge kennen gelernt. Der Gesetzgeber hat Ehegatt...

Erben und Vererben

C. Lebzeitige Vorbereitungen für den Erbfall und die Vermögensnachfolge

§ 21: Verträge zwischen Ehegatten, Lebenspartnern und nichtehelichen Lebensgefährten

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