Körperschaftsteuergesetz Kommentar
2011
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§ 24 Freibetrag für bestimmte Körperschaften
Hinweis: Abschn. 72 KStR 2004; H 72 KStH 2006.
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Inhaltsübersicht | Rn. | |
I. | Geschichte der Vorschrift | 1–5 |
II. | Regelungsinhalt | 6 |
III. | Verhältnis zu anderen Vorschriften | 7–9 |
IV. | Freibetragsberechtigte Körperschaften | 10–12 |
V. | Nicht freibetragsberechtigte
Körperschaften und Personenvereinigun- gen | 13–15 |
VI. | Anwendung der Freibetragsregelung | 16–20 |
VII. | Vergünstigungen nach der Abgabenordnung | 21–26 |
I. Geschichte der Vorschrift
1 § 24 KStG i. d. F. des Art. 1 des Körperschaftsteuerreformgesetzes vom (BGBl 1976 I 2597; BStBl 1976 I 445) fand erstmals für den am beginnenden Veranlagungszeitraum Anwendung (§ 54 Abs. 1, § 49 KStG 1977 i. V. m. § 25 KStG).
2Die Vorschrift ist ohne Vorbild im KStG 1975 und stellt eine Weiterentwicklung der früheren Verwaltungspraxis dar, wie sie in Abschn. 64 Abs. 1 KStR 1969 enthalten war.
3Durch Art. 9 Nr. 3 des Gesetzes zur Verbesserung und Vereinfachung der Vereinsbesteuerung (Vereinsförderungsgesetz) vom (BGBl 1989 I 2212; BStBl 1989 I 499) wurde § 24 KStG sprachlich neu gefasst, ohne dass eine grundsätzliche Änderung der Vorschrift erfolgte. Die Überschrift (statt „kleinere Körperschaften” nunmehr „bestimmte Körperschaften”) und die Höhe des Freibetrages (statt 5 000 DM nunmehr 7 500 DM) wurden geändert. Ersatzlos gestrichen wurde die in Satz 2 enthaltene Regelung über den stuf...