TVG

Tarifvertragsgesetz (TVG)

v. 25.08.1969 (BGBl I S.1323) mit späteren Änderungen
Nichtamtliche Fassung [1] [2]

Änderungsdokumentation: Das Tarifvertragsgesetz (TVG) v. 25.8.1969 (BGBl I S. 1323) ist geändert worden durch Art. II § 1 Gesetz zur Änderung des Heimarbeitsgesetzes und anderer arbeitsrechtlicher Vorschriften (Heimarbeitsänderungsgesetz) v. (BGBl I S. 2879) ; Art. 175 Achte Zuständigkeitsanpassungsverordnung v. (BGBl I S. 2304) ; Art. 223 Neunte Zuständigkeitsanpassungsverordnung v. (BGBl I S. 2407, ber. 2007 I S. 2149) ; Art. 88 Gesetz über die weitere Bereinigung von Bundesrecht v. (BGBl I S. 1864) ; Art. 5 Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie (Tarifautonomiestärkungsgesetz) v. (BGBl I S. 1348) ; Art. 1 Gesetz zur Tarifeinheit (Tarifeinheitsgesetz) v. (BGBl I S. 1130) ; Art. 4f Gesetz zur Stärkung der Chancen für Qualifizierung und für mehr Schutz in der Arbeitslosenversicherung (Qualifizierungschancengesetz) v. (BGBl I S. 2651) ; Art. 8 Gesetz zu sozialen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie (Sozialschutz-Paket II) v. (BGBl I S. 1055).

Fundstelle(n):
WAAAB-27104

1Anm. d. Red.: Gem. Einigungsvertrag v. 31.8.1990 (BGBl II S. 889, 1023) gilt für das TVG im Gebiet der ehemaligen DDR einschließl. Berlin/Ost folgende Maßgabe: Bis zum Abschluss eines neuen Tarifvertrages ist der geltende Rahmenkollektivvertrag oder Tarifvertrag mit allen Nachträgen und Zusatzvereinbarungen weiter anzuwenden, soweit eine Registrierung entsprechend dem Arbeitsgesetzbuch erfolgt ist. Der Rahmenkollektivvertrag oder Tarifvertrag tritt ganz oder teilweise außer Kraft, wenn für denselben Geltungsbereich oder Teile desselben ein neuer Tarifvertrag in Kraft tritt. Bestimmungen bisheriger Rahmenkollektivverträge oder Tarifverträge, die im neuen Tarifvertrag nicht aufgehoben oder ersetzt sind, gelten weiter. Rationalisierungsschutzabkommen, die vor dem 1. Juli 1990 abgeschlossen und registriert worden sind, treten ohne Nachwirkung am 31. Dezember 1990 außer Kraft; soweit Arbeitnehmer bis zum 31. Dezember 1990 die Voraussetzungen der Rationalisierungsschutzabkommen erfüllt haben, bleiben deren Ansprüche und Rechte vorbehaltlich neuer tarifvertraglicher Regelungen unberührt. Die Regelungen des Artikels 20 des Vertrages und der dazu ergangenen Anlagen bleiben unberührt.