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PiR Nr. 6 vom Seite 171

Bilanzierung, Bewertung und Offenlegung von Renditeimmobilien nach IAS 40 im Kontext von IFRS 13

Eine empirische Untersuchung

Markus Ertel, M.Sc. und Florian Kaiser, B.Sc.

Seit 2005 sind kapitalmarktorientierte Mutterunternehmen in Deutschland aufgrund der sog. IAS-Verordnung 1606/2002 verpflichtet, ihren Konzernabschluss nach den IFRS aufzustellen. Ein wesentlicher Bewertungsmaßstab ist dabei der fair value, der mit IFRS 13 (fair value measurement) einen eigenen Standard vorweist. Der vorliegende Beitrag untersucht, wie viele der Unternehmen im Rahmen der Bilanzierung von IAS-40-Immobilien zum fair value optieren und welchen Detaillierungsgrad die (Bewertungs-)Informationen im Kontext von IFRS 13 aufweisen. Dabei stellt die Mehrheit der Unternehmen auf DCF- und Ertragswertverfahren bei der Bewertung ab, in die vornehmlich Level-3-Inputparameter einfließen.

Ertel, Fair value-Relevanz in Deutschland, NWB OAAAE-74491

Kernaussagen
  • 61 der 160 untersuchten Unternehmen des DAX, MDAX, SDAX und TecDAX verfügen über als Finanzinvestition gehaltene Immobilien nach IAS 40.

  • Während innerhalb der Immobilienbranche neun von elf Unternehmen zum fair value-Modell optieren, findet in den anderen Branchen fast ausschließlich das Anschaffungskostenmodell Anwendung.

  • Über den entsprechenden fair value ihrer als Finanzinvestition gehaltenen...

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