Viele Gastronomen fokussieren sich auf ihre Kerntätigkeit, dem Verkauf und der Herstellung von Speisen und Getränken. Doch wie viel mit den einzelnen Speisen und Getränken verdient wird, ist nicht bekannt. Als „Kalkulationsgrundlage“ dienen meist die Preise der Konkurrenz, ohne zu wissen, wie deren Preise zustande gekommen sind. Wenn überhaupt, werden pauschale Sätze „aus dem Bauch“ aufgeschlagen – häufig mit Folgen: Mit einzelnen Gerichten werden unbewusst Verluste eingefahren und die eigentlich lukrativen Speisen und Getränke werden den Gästen nicht dementsprechend schwerpunktmäßig angeboten. Der folgende Praxisfall stellt zwei Möglichkeiten vor, wie Sie mit wenig Aufwand eine Kalkulation in Gastronomiebetrieben einführen können. Bei der Umsetzung unterstützt Sie passend hierzu der in der NWB Datenbank abrufbare „Kalkulationsrechner für Gastronomiebetriebe“ NWB YAAAF-86850.