Mit zunehmender Leistungskraft eines Unternehmens nimmt auch der Wert des Unternehmens ständig zu, solange dieses ordentliche Erträge erwirtschaftet. Der Wert eines Unternehmens wird auf Basis der Ertragskraft eines Unternehmens bestimmt – gemäß dem Motto: „Für die Vergangenheit zahlt der Kaufmann nichts”. Möchte ein Unternehmer sein Unternehmen veräußern, muss er einen Nachfolger überzeugen, dass es auch zukünftig nachhaltige Gewinne erwirtschaften kann. Häufig denkt er jedoch nicht oder nicht früh genug an seine Nachfolge und konkretisiert diese erst dann, wenn er in Schwierigkeiten – markt- oder gesundheitsbedingt – gelangt. Oft sind damit Ertragseinbrüche zu erwarten, oder ein Nachfolger benötigt lange Zeit, bis er die Geschäftsbeziehungen neu aufgebaut hat. Insofern muss ein Nachfolger zunächst mit geringeren Erträgen rechnen, und er wird nicht bereit sein, einen höheren Preis für das Unternehmen zu bezahlen. Der folgende Beitrag verdeutlicht, auf was Sie bei der Nachfolgeberatung achten sollten. Die genannten Arbeitshilfen unterstützen Sie bei der Umsetzung.

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