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Fremdwährungsanlagen im inländischen Privatvermögen – Besonderheiten und steuerliche Erfassung
[i]Kuppe, NWB 27/2014 S. 2011Der Anteil von Anlagen in Fremdwährung ist im Rahmen der Vermögensanlage inländischer Privatpersonen deutlich angestiegen. Zur Abbildung dieser Fremdwährungsanlagen werden unterschiedlichste Instrumente genutzt. Wird die Fremdwährung physisch gehalten oder geliefert, kann es bei entsprechenden Veräußerungen zu privaten Veräußerungsgeschäften kommen. Liegt hingegen eine Fremdwährungsanlage in verbriefter Form oder ein Differenzausgleich vor, führt der Erfolg zu Einkünften aus Kapitalvermögen. Auf diese Basisabgrenzung mit ihren Konsequenzen und Folgen, sowie die Ermittlung von privaten Veräußerungsgeschäften ist Kuppe in NWB 27/2014 S. 2011 im Detail eingegangen. Je nach genutztem Instrument in der Fremdwährungsvermögensanlage ergibt sich die eine oder die andere Einkunftsart. Zu den am häufigsten genutzten Instrumenten gehören, neben den Fremdwährungskontoguthaben und -wertpapieren, die Devisentermingeschäfte, die Optionen auf Fremdwährungsbeträge und strukturierte Geldmarktanlagen. Im Folgenden werden diese Hauptinstrumente auf ihre Folgen und Besonderheiten hin analysiert und die steuerliche Erfassung auf Basis obiger Grundfest...