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Arbeitshilfe - Stand: 24.05.2018

Fallstudie zur Folgekonsolidierung im IFRS-Konzernabschluss

Prof. Dr. Hanno Kirsch

I. Sachverhalt

Die Muttergesellschaft M-AG (Sitz in Deutschland) hatte zum Ende Anteile an folgenden Maschinenbauunternehmen erworben:

  • 100 % der Anteile an Tochter D-GmbH mit Sitz in Deutschland zu 10.000 T€,

  • 60 % der Anteile an Tochter CH-AG mit Sitz in der Schweiz zu 8.000 T€,

  • 40 % des assoziierten Unternehmens UK Ltd. mit Sitz in Großbritannien zu 5.000 T€.

Die Muttergesellschaft M-AG erwirbt zum Ende des Jahres 02 weitere 15 % der Anteile an der CH-AG für 2.000 T€. Von Transaktionskosten sowohl für Erwerber als auch Veräußerer kann abgesehen werden.

Die potenzielle Veräußerung einer Beteiligungsgesellschaft ist bei M-AG steuerfrei bzw. der Verlust nicht steuerlich absetzbar.

Ergänzende Erläuterungen:

  1. Der Jahresfehlbetrag des vergangenen Jahres (01) i. H. von 1.000 T€ wurde zu Lasten der Gewinnrücklagen verrechnet (bzw. diese aufgelöst).

    In Periode 02 werden die ausstehenden Schadensersatzansprüche abgewickelt, so dass am keine ausstehenden Eventualschulden aus der Zeit vor Unternehmenserwerb durch die M-AG vorhanden sind.

  2. Die Tochter CH-AG ist eine Gesellschaft mit eigener Produktions- und Vertriebstätigkeit. Die Cashflows a...