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StuB Nr. 3 vom Seite 102

Die Investment-AG als Alternative für Family Offices und Unternehmen

Umsetzung der AIFM-Richtlinie und das neue Kapitalanlagegesetzbuch

StB Prof. Dr. Swen O. Bäuml

Am ist mit dem Investmentänderungsgesetz (InvÄndG ) eine umfangreiche Novellierung des Investmentgesetzes (InvG) in Kraft getreten. Neben der modifizierten Investment-Aktiengesellschaft (InvAG) mit fixem Kapital sieht das InvG seither eine Variante mit veränderlichem Kapital vor, die regelmäßig in der Form der sog. fremdverwalteten InvAG umgesetzt wird (§§ 96 bis 111a InvG). Nach dem aktuellen Gesetzentwurf der Bundesregierung zum AIFM-Umsetzungsgesetz soll die InvAG ihren Regelungsort ab dem in einem neu geschaffenen Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) finden .

Gehrmann, infoCenter, Aktiengesellschaft NWB GAAAC-40694

Kernfragen
  • Wie ist die InvAG ausgestaltet?

  • Welche Änderungen sind geplant?

  • Welche Vorteile entstehen dadurch?

I. Einleitung

[i]Böcker, Der Entwurf des Kapitalanlagegesetzbuchs, NWB 2012 S. 3320 NWB TAAAE-18585 Apel, Überblick über die Besteuerung der Erträge aus Investmentfonds, Arbeitshilfe NWB DAAAE-19973Die InvAG ist seit Ende 2007 in der gestaltenden Beratungspraxis eine echte Alternative zum klassischen Investmentfonds geworden. Dies gilt insbesondere für Investoren aus dem Bereich der Family Offices und der Unternehmen. Die flexiblen Ausgestaltungsmöglichkeiten mittels stimmberechtigter Unternehmensaktien für die Initiatoren und stimmrechtsloser Anlegeraktien, z. B. für Co-Investoren sowie die Vermittlung, einer echten gesellschaftsrechtlichen Bet...