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PiR Nr. 12 vom Seite 353

Vergleichbarkeit der Finanzberichterstattung kapitalmarktorientierter Konzerne in der EU

Teil 1: Literaturreview

Prof. Dr. Janina Bogajewskaja und Prof. Dr. Nadja Jehle

Die Finanzberichterstattung hat das Ziel, Investoren und anderen Interessierten entscheidungsrelevante Daten zur Verfügung zu stellen. Eine unabdingbare Voraussetzung für die Entscheidungsrelevanz der Daten stellt deren Vergleichbarkeit dar. Die dreiteilige Publikationsreihe befasst sich mit der Vergleichbarkeit der Geschäftsberichte kapitalmarktorientierter Unternehmen in der EU. Der vorliegende erste Teil der Publikationsreihe beleuchtet im Rahmen eines Literaturreviews die national geprägten Einflussfaktoren sowie den Stand der Forschung zur Vergleichbarkeit europäischer IFRS-Konzernabschlüsse, die den Kernbereich der harmonisierten Finanzberichterstattung bilden.

Zülch, Standards und Interpretationen (IFRS), infoCenter NWB MAAAB-80570

Kernaussagen
  • Die IAS-Verordnung hat nachweislich zur signifikanten Verbesserung der Vergleichbarkeit von Konzernabschlüssen kapitalmarktorientierter Unternehmen in der EU beigetragen.

  • Die nationalen Rahmenbedingungen beeinflussen dennoch weiterhin die Bilanzierungspraxis und führen zur Entstehung abweichender, national geprägter Muster in den IFRS-Konzernabschlüssen.

  • Bei den europäischen IFRS-Konzernabschlüssen handelt es sich ...

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