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Arbeitshilfe - Stand: 01.08.2023

Umschlaghäufigkeiten

Jörgen Erichsen

Mit Umschlaghäufigkeiten wird dargestellt, wie schnell z. B. Forderungen oder investiertes Kapital über den Umsatz wieder in den Betrieb zurückfließen. Umschlaghäufigkeiten gibt es für Forderungen, Vorräte, Kapital und kurzfristige Verbindlichkeiten. Grundsätzlich gilt: Je höher der Umschlag, desto besser, weil dann Geld schneller in den Betrieb zurückfließt und sich so Rentabilität und Liquidität verbessern. Niedrige bzw. schlechter werdende Umschlaghäufigkeiten gehen zu Lasten des Unternehmenserfolgs und es sollte geprüft wer-den, wie die Kennzahlen verbessert werden können. Probleme im Bereich der Umschlaghäufigkeiten deuten oft auf strukturelle, also dauerhafte Schwierigkeiten hin, etwa mit dem Forderungsmanagement oder der Produktqualität.

Die Arbeitshilfe besteht aus zwei Blättern: Nur im ersten Tabellenblatt sind Eingaben im oberen Teil erforderlich. Es können für bis zu sieben Jahre Daten für z. B. Umsätze, Forderungen, Vorräte oder Kapital in die hellgelb hinterlegten Zellen mit blauer Schrift eingegeben werden. Wer mit Durchschnittswerten rechnen möchte, muss diese vorab manuell ermitteln. Aus allen Eingaben werden dann die Umschlaghäufigkeiten für Forderungen, Vorräte, Ge...