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Rundung bei der Berechnung der Mitarbeiterzahl
Lösungsansätze zur konkreten Berechnung des Jahresdurchschnitts
Die Berechnung der Mitarbeiterzahl gem. § 267 Abs. 5 und § 285 Nr. 7 HGB sowie bedingt des § 1 Abs. 2 Satz 5 PublG hat bereits eine umfassende Kommentierung in der handelsbilanzrechtlichen Literatur erfahren. Im Mittelpunkt der bisherigen Betrachtung stand die Frage, unter welchen Voraussetzungen und in welcher Form ein Mitarbeiter als Arbeitnehmer im Sinne dieser Vorschrift einzustufen ist. Im Schrifttum bisher ungeklärt ist jedoch der Aspekt, ob und wie im Rahmen der konkreten Berechnung des Jahresdurchschnitts eine Rundung des hierbei entstehenden Resultats vorgenommen werden muss. In diesem Beitrag werden mögliche Lösungsansätze und die jeweiligen Argumente für und wider diskutiert. Relevant wird die Frage insbesondere vor dem Hintergrund der Einstufung des betroffenen Unternehmens in die jeweilige Größenklasse gem. § 267 Abs. 1 bis 4 HGB bzw. § 1 Abs. 1 PublG. Vor dem Hintergrund der künftigen Verpflichtung für die erweiterten nichtfinanziellen Erklärungen gem. § 289b HGB (Nachhaltigkeitsbericht) erlangt die Fragestellung aktuellen Bezug.
Kirsch, Größenklassen für Kapitalgesellschaften (HGB), infoCenter NWB VAAAE-34284
Bei der Diskussion um die handelsrechtliche Berechnung der Mitarbeiterzahl wurde bisher die Rundung des e...