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ZFA Nr. 8 vom Seite 9

Medikamente aus dem Alltag von Zahnmedizinischen Fachangestellten: Nichtopioide Schmerzmittel

Thomas Sörensen

Täglich gehen Sie verantwortungsvoll direkt oder indirekt mit vielen unterschiedlichen Medikamenten um: Sie setzen sie auf Anordnung selbst ein, Sie füllen die Arzneimittel-Verordnung für Ihre Patienten aus oder Sie tragen in der Dokumentation die Medikamente ein, die ein Patient bereits einnimmt. Wir stellen Ihnen an dieser Stelle regelmäßig Medikamente aus Ihrem Berufsalltag vor. Dieses Mal geht es um nichtopioide Schmerzmittel.

Nichtopioide Schmerzmittel – was ist das?

Nichtopioide Schmerzmittel greifen nicht an den speziellen Opioidrezeptoren an. Diese Analgetika werden in zwei Gruppen eingeteilt:

  1. Die erste Gruppe umfasst Medikamente, die neben einer analgetischen und antipyretischen (fiebersenkenden) auch eine ausgeprägt antiphlogistische (entzündungshemmende) Wirkung besitzen. Aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung werden sie als nichtsteroidale Antiphlogistika bezeichnet – sie sind chemisch nicht wie Kortison aufgebaut, das auch entzündungshemmend wirkt. Zu dieser Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika gehören beispielsweise Ibuprofen und Acetylsalicylsäure (ASS), die einen „sauren Charakter“ aufweisen.

  2. Die zweite Gruppe der nichtopioiden Analgetika umfasst nichtsaure ...

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