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NWB Nr. 30 vom Seite 2153

Die Ergebnisse der Steuerberaterprüfung 2021/2022

Prof. Dr. Oliver Zugmaier, Steuerrechts-Institut KNOLL, München

Die bundesweite Bestehensquote der Steuerberaterprüfung 2021/2022 beträgt 58,4 %. Die Prüfung fällt damit exakt 10 Prozentpunkte besser aus als im Vorjahr (48,4 %).

Zahl der Prüfungsbewerber

[i]Zahl der Zulassungsanträge deutlich gestiegenDie Zahl der Zulassungsanträge ist mit 5.635 insbesondere gegenüber den beiden Vorjahren deutlich gestiegen und erreicht den höchsten Wert in den letzten zehn Jahren.

Bestehensquote im Bundesdurchschnitt

[i]Überdurchschnittliche QuoteDie diesjährige Bestehensquote im Bundesdurchschnitt liegt mit 58,4 % deutlich über dem Zehnjahresschnitt (52,2 %).

Während in Schleswig-Holstein 65,5 % der Kandidaten bestanden haben, sind es in Thüringen mit 43,8 % mehr als 20 Prozentpunkte weniger.

Mündliche Prüfung

[i]91,9 % der Kandidaten haben bestandenWer die schriftliche Prüfung mit der Note 4,5 oder besser bestanden hat, muss die Hürde der mündlichen Prüfung nehmen und eine Gesamtnote von 4,15 oder besser erreichen; schriftliche und mündliche Prüfung werden gleich gewichtet (50:50; § 28 Abs. 1 DVStB). Bundesweit haben 91,9 % der Kandidaten die mündliche Prüfung und damit die Gesamtprüfung erfolgreich hinter sich gebracht.