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Verhaltenswissenschaften | Von Krisen sollte man sich nicht abschrecken lassen
Kriege, Naturkatastrophen, wirtschaftliche Unruhen und Pandemien – die letzten vier Jahrzehnte haben die Einstellung der Menschen zum Investieren öfter infrage gestellt und verändert. Immer wieder schrecken Schockereignisse an den Aktienmärkten Menschen vom Investieren ab und machen die ohnehin schwere Entscheidung für ein Aktien-Engagement noch schwerer. Bei einigen Menschen führt das sogar so weit, dass sie gar nicht mehr investieren wollen. Verhaltenswissenschaftler haben dafür einen Namen: Verlustaversion. Sie schätzen, dass der psychologische Schmerz des Verlierens etwa doppelt so hoch ist wie die Freude am Gewinn. Dies erklärt, warum manche Menschen die mit Aktienanlagen verbundenen Risiken kategorisch ablehnen.
Der britische Asset Manager Schroders hat Daten zus...