BFH - VI R 2/22 Verfahrensverlauf - Status: erledigt
Gesetze: EStG § 33
Rechtsfrage
Sind Aufwendungen für eine homologe künstliche Befruchtung durch In-vitro-Fertilisation einer in einer Partnerschaft lebenden empfängnisfähigen Frau, bei deren männlichem Partner krankheitsbedingte chromosomale Zeugungsrisiken bestehen, als außergewöhnliche Belastungen i.S. von § 33 EStG zu berücksichtigen? Wenn ja, auch die vom Partner (im Rahmen des abgekürzten Zahlungsweges?) gezahlten Aufwendungen?
Aufteilung; Außergewöhnliche Belastung; In-vitro-Fertilisation; Krankheitskosten; Partnerschaft; Wirtschaftliche Belastung
Fundstelle(n):
BFH/PR 2024 S. 217 Nr. 8
EStB 2024 S. 169 Nr. 5
EStB 2024 S. 169 Nr. 5
NJW 2024 S. 1768 Nr. 24
StuB-Bilanzreport Nr. 11/2024 S. 443
KAAAI-57868